Entspannungsinduktion
Entspannungsinduktion
Als Entspannungsinduktion kann man zwei Dinge bezeichnen:
Die generelle Einleitung einer Entspannung unabhängig von der Art des Verfahrens; also einfach eine Vorgehensweise, die in irgendeiner Form zur Entspannung führt
Eine Hypnose-Induktion, die Entspannung nutzt, um darüber in einen hypnotischen Trance-Zustand zu führen
Wir möchten uns hier vor allem der hypnotischen Entspannungsinduktion mit dem Ziel der Einleitung einer hypnotischen Trance widmen.
Vorgehensweise bei der Entspannungsinduktion
Bei der Entspannungsinduktion begibt sich der Hypnotisand i.d.R. in eine bequeme Position (z.B. liegend auf einer Therapieliege oder bequem sitzend auf einem Sessel oder Stuhl) und erhält die Anweisung, sich soweit wie möglich selbst zu entspannen, die Augen zu schließen und den Worten des Hypnotiseurs zuzuhören.
Der Hypnotiseur gibt dann Suggestionen, die im Klienten eine noch größere Entspannung erzeugen sollen, auch über die vom Klienten selbst erreichbare Entspannung hinaus.
Er führt dies so lange fort bis der Hypnotisand über die Entspannung hinaus in eine hypnotische Trance übergegangen ist.
Als Kontrollmöglichkeiten ob und wann eine ausreichende Trance erreicht ist können dabei ideomotorische Signale, Armlevitation, Test auf Katatonie oder die Beobachtung von Tranceindikatoren.
Zur Beschleunigung des Induktionsprozesses wird häufig auch Fraktionierung eingesetzt.