Reizschwelle
Reizschwelle
Die Reizschwelle beschreibt die Untergrenze der Wahrnehmung eines Sinnesorgans. Bleibt ein Stimulus unter der Reizschwelle, findet keine Wahrnehmung statt.
Anhand der Reizschwelle kann man die Minimalempfindung eines Sinnesorgans testen, indem man einen Reiz, der anfangs nicht wahrgenommen wird langsam stärker werden lässt, bis die Versuchsperson ihn ganz leicht bewusst spürt. Das testen der Reizschwelle ist bspw. bei der Analgesie, der Anästhesie, aber auch bei der Untersuchung von Lähmungen und Taubheit aufgrund von Verletzungen von Bedeutung.