Interaktive Trance
Interaktive Trance
Interaktive Trance steht stellvertretend für alle Trancezustände, in denen eine Arbeit mit interaktiver Hypnose möglich ist.
Sie unterschiedet sich von den klassischen Entspannungstrance insofern, dass der klient anstelle eines eingeschränkten Bewusstseins eher über ein erweitertes Bewusstsein verfügt.
Die interaktive Trance ist eine wichtige Basis für die Arbeit mit der interaktiven Hypnose.
Induktion einer interaktiven Trance
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Induktion einer interaktiven Trance ist es, darauf zu achten, dass der Klient nicht zu tief in eine Entspannungstrance übergeht.
TherMedius lehrt deshalb schon ab Modul 1 der Hypnose-Ausbildung neben hypnotischen Entspannungs-Induktionen auch Trance-Induktionen, die nicht ausschließlich auf Entspannung abzielen, sondern auch das Bewusstsein ansich ungeachtet der allgemeinen Entspannung in den Fokus nehmen.
Obwohl viele Hypnotiseure / Hypnosetherapeuten aufgrund eher klassischer Ansichten, die ihnen im Rahmen ihrer Ausbildung vermittelt wurden auch heute noch davon ausgehen, dass Hypnose immer mit Entspannung einhergehen müsse, weiß man doch spätestens seit Entstehung des NLP und dessen Beschreibung der Problemtrance, dass die Hypnose bzw. hypnotische Trancezustände keinesfalls immer mit Entspannung einhergehen muss - ganz im Gegenteil, manchmal sind es auch gerade sehr aktive, teilweise sogar angespannte Zustände, die wirklich intensive Trancen ausmachen, in denen wirklich tiefgreifende Veränderungen bewirkt werden können.
Dennoch kann eine interaktive Trance auch mit Entspannung einhergehen. Wichtig für das Vorhandensein einer interaktiven Trance ist vor allem der Zugang zum Unterbewusstsein und die Kommunikationsfähigkeit des Klienten, die nicht zu sehr durch schlafähnliche Müdigkeit oder körperliche Erschlaffung des Klienten geprägt sein sollte, sodass ein interaktives Arbeiten noch möglich bleibt.