Ausbildung Verhaltenstherapie
Ausbildung Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist einer der ganz großen "Standards" unter den psychotherapeutischen Methoden.
Sie ist ein vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als wissenschaftlich bewiesen anerkanntes Therapieverfahren und ist in Deutschland das vermutlich am weitesten Verbreitete Therapieverfahren überhaupt.
TherMedius bietet eine Intensiv-Ausbildung in Verhaltenstherapie als Fortbildung für Hypnotiseure und Hypnosetherapeuten (Mindestvoraussetzung Modul 1 oder eine vergleichbare Hypnose-Grundausbildung) zur Anwendung in privater Praxis und als Kombinationsmethode zu anderen bestehenden Therapieformen.
Die Verhaltenstherapie wird dabei so gelehrt, dass sie in Kombination mit Hypnose und auch eigenständig angewandt werden kann.
Auf einen Blick
ONLINE-Seminar |
VOR-ORT-Seminar | |
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Seminardauer |
3 Tage |
3 Tage |
Unterrichtsstunden |
3 x 4,5 Stunden (inkl. Pausen) |
3 x 8 Stunden (inkl. Pausen) |
Seminarzeiten |
siehe Online-Seminarkalender |
siehe Online-Seminarkalender |
Seminarpreis |
Aktion: 399 € |
499 € |
Seminaranschrift und - Veranstalter |
Online |
Siehe Seminarkalender |
Qualifikation / Zertifikat |
Verhaltenstherapie TMI |
Verhaltenstherapie TMI |
Seminarinhalte |
siehe unten |
siehe unten |
Termine für dieses Seminar |
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Verhaltenstherapie: Gemeinsam Lösungen entwickeln, um Ziele zu erreichen
Verhaltenstherapie als eigenständiges Verfahren
Die Verhaltenstherapie-Ausbildung von TherMedius ist grundsätzlich eine Ausbildung, in der die Möglichkeiten der Verhaltenstherapie speziell auf den Bedarf von Hypnotiseuren und Hypnosetherapeuten abgestimmt wurden und in der bereits vorhandene Kenntnisse entsprechend berücksichtigt werden - dadurch und aufgrund der Logik und Überschaubarkeit Verhaltenstherapeutischer Vorgehensweisen ist es möglich, die Verhaltenstherapie in relativ kurzer Zeit (3 Tage) zu unterrichten und den Teilnehmern Techniken und Vorgehensweisen zu vermitteln, die es ihnen erlauben, die Verhaltenstherapie in ihrer Praxis mit Hypnose zu verknüpfen oder sie komplett eigenständig anzubieten.
Diese Ausbildung richtet sich sowohl an relative Neueinsteiger (Modul 1 und vergleichbares) auf dem therapeutischen Sektor als auch erfahrene Hypnotiseure und Hypnotherapeuten.
Die Verhaltenstherapie ist ein bekanntes und bewährtes Therapieverfahren und bringt eine ganze Reihe von interessanten Aspekten mit sich:
Bekanntes Verfahren, das "jedem etwas sagt"
Hoher Bekanntheitsgrad sowohl bei Klienten als auch bei evtl. Kooperationspartnern aus dem medizinischen Bereich
Bewiesene Wirksamkeit anhand von abertausenden von Studien weltweit über Jahrzehnte hinweg
Hohe Flexibilität - einsetzbar bei fast allen therapeutischen Problemstellungen
Hohe Nachfrage (auch gerade in Privatpraxen, da Kassentherapeuten, die Verhaltenstherapie anbieten oft ausgebucht sind und Klienten sich gezielt nach alternativen Anbietern, die aber das selbe Verfahren anbieten wie das, das ihnen ärztlich angeraten wurde bieten)
Verhaltenstherapie ist ein so wichtiges und verbreitetes Therapieverfahren, das so weit verbreitet ist, dass jeder therapeutisch oder beratende Mensch sich wenigstens einmal intensiver befasst haben sollte.
Verhaltenstherapie in Kombination mit Hypnose
Da TherMedius zu den größten Hypnoseausbildungsinstituten Deutschlands gehört, sind viele unserer Seminarteilnehmern Hypnotiseure oder Hypnosetherapeuten.
Die Idee, eine Verhaltenstherapie-Ausbildung in unser Ausbildungsangebot zu integrieren wurde stark unterstützt von vielen Hypnotiseuren, die sich einerseits eine Kombinationsmethode wünschen, mit der sie auch "ohne Hypnose" arbeiten können, aber auch als zusätzliches Tool, dem Klienten ergänzende Übungen mit nach Hause zu geben und damit dafür zu sorgen, dass die Behandlung "nicht nur in der Praxis" stattfindet, sondern auch außerhalb sinnvoll an der Lösung des Problems, wegen dessen der Klient sich in Behandlung begeben hat zu arbeiten.
Grundsätzlich sprechen folgende Argumente für die Ergänzung des Praxisangebots einer Hypnosepraxis durch Verhaltenstherapie:
Die Verhaltenstherapie lässt sich sehr gut mit der Hypnose kombinieren und erweitert das Spektrum an Möglichkeiten einer Praxis
Verhaltenstherapeutische Übungen zusätzlich zur eigentlichen hypnotischen Behandlung intensivieren zusätzlich den Wirkungsgrad der Behandlung und können dabei helfen, noch schneller Erfolge zu erzielen
Mit der Verhaltenstherapie können auch Klienten angesprochen werden, die mit Hypnose nichts Anfangen können oder gezielt nicht hypnotisiert werden möchten, weil sie bspw. Angst vor einem möglichen Kontrollverlust haben
Mit der Verhaltenstherapie können auch Klienten behandelt werden, bei denen die Hypnose kontraindiziert ist (ein wichtiges Argument für all diejenigen, die schon ein oder mehrere male Klienten weiterverweisen mussten, weil diese für die Hypnose bspw. wegen vorliegender Erkrankungen oder der Einnahme von Medikamenten nicht geeignet waren)
Mit einem Ergänzenden verfahren ist die Praxis weniger festgelegt und es kann unter Umständen auch gelingen, leichter Kontakte zu Kooperationspartnern zu knüpfen, die der Hypnose gegenüber weniger offen sind
Ein Hypnotiseur bzw. Hypnosetherapeut eröffnet sich durch eine Verhaltenstherapie-Ausbildung also eine Vielzahl neuer Optionen, die sich elegant in die Hypnose-Praxis einfügen, die hypnotische Arbeit bei Bedarf verfeinern können, "Problembereiche" dämpfen (Klienten mit Kontraindikationen) und nicht in Konflikt zur hypnotischen Arbeit stehen.
Selbstverständlich achten wir auch in dieser nicht-hypnotischen Ausbildung darauf, an allen wichtigen Punkten die Brücke zur Hypnose zu schlagen und geben ausreichend Hinweise und Erläuterungen, wie sich die Verhaltenstherapie in die Arbeit mit Hypnose integrieren lässt.
Inhalte der Ausbildung Verhaltenstherapie
Die Inhalte der Ausbildung Verhaltenstherapie sind wie bei TherMedius üblich sehr praxisorientiert und berücksichtigen auch aktuelle Schwerpunkte und häufigen Bedarf am derzeitigen therapeutschen Markt. Wie immer ist es unser vorrangiges Ziel, unseren Teilnehmern Techniken und Knowhow an die Hand zu geben, das sie schnell und mit maximaler Effizienz umsetzen können.
Grundsätzlicher Aufbau und Gestaltung der Therpie
Grundlegene Techniken und ihre praktische Anwendung (Therapietagebuch, Kommunikation mit dem Klienten, Selbstwahrnehmung, Anamnese)
Die wichtigsten Techniken wie (Konditionieren, Kognitive Verhaltenstherapie, Desensibilisieren, Rollenspiel, Token-Verfahren, Biofeedback, Soziales Kompetenztraining)
Einsatz und die Vorghensweise der VT bei Störungen wie Angst, Panik, schlechte Angewohnheiten u.v.m.
Praktische Übungen zur Selbsterfahrung
Wie immer bei den Ausbildungen von TherMedius liegt ein besonderes Gewicht auf der praktischen Umsetzbarkeit und der konkreten Anwendbarkeit der gelehrten Techniken durch die Absolventen im Anschluss an das Seminar.
Teilnehmer haben die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen, für die im Rahmen von Gruppenarbeiten oder gemeinsam mit dem Trainer im Plenum konkrete Lösungswege erarbeitet werden.
Anwendungsgebiete der Verhaltenstherapie
Die Einsatzmöglichkeiten der Verhaltenstherapie sind äußerst vielfältig.
Die Anwendungsbereiche, in denen die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie laut dem Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) aufgrund einer Vielzahl anerkannter klinischer Studien als bewiesen anzusehen ist sind:
Abhängigkeiten von psychotropen Substanzen (z. B. Alkoholabhängigkeit)
(Teil-) Remittierten psychotischen Erkrankungen (u. a. Schizophrenie) und wahnhaften Störungen
Affektiven Störungen (z. B. Depression)
Angststörungen (z. B. Agoraphobie, Spezifische Phobie, Soziale Phobie, Panikstörung, Zwangsstörung)
Belastungsstörungen (z. B. Posttraumatische Belastungsstörung)
Dissoziativen, Konversions- und somatoformen Störungen
Essstörungen (z. B. Anorexia nervosa, Bulimia nervosa)
Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung)
psychosomatischen Erkrankungen (z. B. Spannungskopfschmerz, Bluthochdruck)
Die Verhaltenstherapie deckt also nahezu alle psychotherapeutischen Bereiche ab, die in einer ambulanten Praxis nachgefragt werden können und stellt damit eine sehr gute Grundlage für die therapeutische Arbeit dar.
Für Therapeuten, die bereits mit Hypnose arbeiten ist diese Auflistung sicherlich schon deshalb interessant, weil sie Behandlungsbereiche enthält, die im Zusammenhang mit Hypnose als kontraindiziert, schwer zugänglich oder generell nur unter eingeschränkten Bedingungen als behandelbar angesehen werden (z.B. Psychosen, Dissoziative Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen, Depressionen - siehe Kontraindikationen der Hypnose).
Die Verhaltenstherapie erlaubt also, das Behandlungsangebot von Hypnosepraxen abzurunden und auch Klienten anzusprechen, die allein mit Hypnose nicht in Frage kämen.
Hinweis: In der Intensiv-Ausbildung Verhaltenstherapie werden alle behandlungsnotwendigen Techniken und Ansätze gelehrt, die Sie im Anschluss zur Anwendung der Verhaltenstherapie in der Praxis benötigen. Schon aus zeitlichen Gründen (es handelt sich um eine Intensiv-Ausbildung), wird selbstverständlich nicht jede einzelne Störung im Detail durchgearbeitet, sondern wir konzentrieren uns auf die wichtigsten und verbreitetsten Störungsbilder. Das Ausbildungskonzept ist aber so ausgelegt, dass Sie die erlernten Techniken im Anschluss problemlos adaptieren und auf jede mit Verhaltenstherapie behandelbare Störung umlegen können. So kann der überzeugende Zeit- und Kostenvorteil dieser Ausbildung realisiert werden ohne Verluste in der Einsetzbarkeit hinnehmen zu müssen.
Zertifikat Verhaltenstherapie TMI
Nach Abschluss der Intensiv-Ausbildung Verhaltenstherapie erhalten Sie ein Zertifikat mit der Bezeichnung "Verhaltenstherapie (TMI)" und dürfen das dazugehörige Qualitätssiegel (rechts) zu Marketing-Zwecken verwenden.