Hypnose als Entscheidungshilfe
Mit Hypnose aus der Entscheidungsfalle
Hypnose als Entscheidungshilfe
Als Therapeut ist es immer interessant, sich mit Themen zu befassen, die die Klienten beschäftigen und auch die Hintergründe mit einzubeziehen, wie es zu diesen Themen kommen kann. Nicht nur das, was die Klienten als ihr Thema definieren sollte dabei im Fokus stehen, sondern auch die Fragestellung, wieso sich ein Thema bei einem Klienten so weit entwickeln konnte, dass er sich diesbezüglich in Behandlung begeben möchte.
In der Rubrik Hypnose-Tipps möchte TherMedius neben konkreten Anwendungshinweisen für die Praxis auch einige Impulse zur Angebotsgestaltung aber auch zu möglichen Behandlungsstrategie geben, die für Ihre Praxis von Wert sein können.
In diesem Artikel beleuchten wir einmal das Thema Entscheidungsfindung und seinen Wert in der therapeutischen oder beratenden Praxis bzw. im Coaching und warum es interessant sein könnte, ihm einen eigenen Platz im Praxisangebot einzuräumen.
Entscheidungen - alltäglich oder schwierig?
Das Treffen von Entscheidungen ist eigentlich eine der größten Selbstverständlichkeiten und wichtigsten notwendigkeiten im menschlichen Alltag. Schon nach dem morgendlichen Aufstehen müssen wir uns beim Blick in den Schrank entscheiden, was wir heute anziehen möchten. Wir müssen uns entscheiden, was wir essen, worüber wir uns mit unseren Mitmenschen unterhalten, was wir lesen und wie wir unsere Freizeit gestalten...
Viele Entscheidungen treffen wir ganz automatisch und selbstverständlich ohne uns dabei überhaupt bewusst zu sein, dass wir gerade eine Entscheidung treffen. Wenn wir mit einem Kollegen ein Gespräch über irgendetwas beginnen, führen wir uns in der Regel nicht vor Augen, dass wir gerade aus eine scheinbar endlosen Auswahl an Themen über die man sprechen könnte entschieden haben, eben jenes Thema zu wählen - aber dennoch haben wir - oder besser unser Unterbewusstsein, das uns bei unserer Entscheidungsfindung häufig unterstützt - gewählt.
Viele Entscheidungen fallen uns leicht - wenn es zu mittag Linsensuppe oder Steak gibt und wir keine Linsensuppe mögen, kommt es uns nicht einmal wie eine Entscheidung vor, wenn wir das Steak wählen, aber dennoch ist es letztenendes eine.
Wenn uns etwas entgegen kommt und uns der Chef eine Beförderung anbietet, ist uns nicht einmal bewusst, dass auch die Annahme der Beförderung in gewissem Sinne eine Entscheidung darstellt, da wir ja auch die Möglichkeit hätten, sie abzulehnen oder in der Firma ganz aufzuhören und eine Karriere in einer vollkommen anderen Branche zu beginnnen. Es ist also auch eine Entscheidung, bei einer Sache zu bleiben und sie weiterzuverfolgen anstatt sie abzubrechen und etwas anderes zu tun.
Manche Entscheidungen fallen also leichter, manche schwerer und manche bemerken wir nicht einmal bewusst.
Die Qual der Wahl
Je mehr Entscheidungsmöglichkeiten uns zur Auswahl stehen und je gleichwertiger sie erscheinen, desto schwieriger wird es, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Sicher hat der ein oder andere von Ihnen es auch schon einmal erlebt, dass er hungrig vor der Speisekarte eines Restaurants saß, auf der eine Vielzahl leckerer Gerichte aufgeführt waren und Schwierigkeiten hatte, sich festzulegen, was er denn nun essen solle.
Je mehr gute Dinge zur Auswahl stehen, desto schwieriger wird es, sich für eines zu entscheiden. Nicht weil man Angst hat, dass es nicht gut sein könnte, sondern vielmehr weil man sich sorgt, man könnte etwas anderes, was vielleicht noch besser wäre verpassen...
Diese Qual der Wahl beschränkt sich aber nicht nur auf Speisekarten. Das heutige Leben bietet eine nahezu endlose Auswahl an Optionen, aus denen man wählen muss. Was kaufe ich ein? Wie gestalte ich meine Freizeit? Welchen Sport treibe ich? Lege ich mehr Wert auf Arbeit oder Familie? Wohin fahre ich in Urlaub? Welcher politischen Meinung schließe ich mich an? Welche Musik soll ich hören? Welches Fernsehprogramm soll ich ansehen? Wie soll mein Partner sein?`Woran glaube ich? Welche Ziele setze ich für mein leben? ...
Manche Entscheidungen sind leichter, manche schwieriger, aber über jede einzelne dieser kleinen Auswahl an simplen Beispielen für Entscheidungen, die in jedermanns Leben vorkommen, könnte man Bücher füllen und das ein oder andere Buch wurde auch schon darüber gefüllt. Und einige dieser Fragen haben tatsächlich das Potenzial, einen Menschen in den "Wahnsinn" zu treiben, denn sie lassen sich nicht immer ohne weiteres auf Anhieb beantworten.
Entscheiden heißt loslassen.
Loslassen anderer Optionen. Loslassen der Sicherheit, im Zweifel noch einmal einen Rückzieher machen und in eine andere Option hineinschnuppern zu können.
Der Mensch hat aber Angst, Optionen zu verlieren, denn er fürchtet, bei der Aufgabe von Optionen auf einer ungünstigen Wahl "sitzen zu bleiben". Deshalb neigt er dazu, bei Entscheidungen, die für ihn eine größere Tragweite zu haben scheinen, sich ein Hintertürchen offen zu lassen, um falls er mit der Zeit sieht, dass sich eine Option als nicht so optimal wie gewünscht herausstellt noch einmal die Entscheidung ändern zu können.
Folgen der Entscheidungslosigkeit
Wenn der Mensch eine Entscheidung nicht oder nur "unter Vorbehalt", also halbherzig trifft ohne gleichzeitig andere Optionen aufzugeben, hält er sich zwar die Möglichkeit offen, seine Entscheidung noch einmal zu revidieren, falls sie sich als nicht optimal herausstellt, er blockiert damit häufig aber auch die Möglichkeit, dass eine der Optionen zu wirklicher Qualität gelangen kann.
Nehmen wir ein Beispiel aus dem Alltag: Ein Klient oder eine Klientin fragt sich ob er/ sie lieber an seiner / ihrer Karriere arbeiten und dafür einen Job mit mehr Arbeitsstunden wöchentlich, seine / ihre Hobbies pflegen und einmal wieder ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen, mehr trainieren um endlich seine / ihre Wunschfigur zu erreichen oder mehr Zeit in seine / ihre ihre Beziehung investieren um in den nächsten Jahren eine Familie gründen zu können soll.
Alle Optionen sind für den Betreffenden attraktiv und alle würde er gerne verfolgen.
Bei genauerer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass es zeitlich einfach nicht möglich ist (jedenfalls bei diesem Beispiel-Klienten - mag sein, dass es jemand anderes schafft), alle diese Ziele gleichermaßen zu verfolgen, so dass sie alle wirklich befriedigende Ergebnisse erzielen.
Sich auf das eine zu konzentrieren bedeutet automatisch ein Stück weit, ein anderes vernachlässigen zu müssen. Eines der Ziele aufzugeben wäre aber mit einem gewissen Schmerz verbunden, denn es hieße auch Abschied zu nehmen von einem Wunsch oder einem Traum, der sich dann nicht mehr erfüllen wird, jedenfalls nicht in näherer Zukunft.
Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass es unzähligen Menschen so geht wie im oben genannten Beispiel.
Doch sind sich diese Menschen Ihrer Ziele und Optionen überhaupt bewusst. Denken Sie, dass der oben skizzierte Beispielklient jemals über seine Situation nachgedacht und sich bewusst gemacht hat, dass er im Grunde vor einer Auswahl von Optionen steht und eine Entscheidung sinnvoll wäre?
Möglicherweise ja, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass die Mehrheit der Menschen eher in einer Art unbewusster "Zwischenphase" lebt, in der sie davon ausgeht, dass sich ihre Ziele vielleicht schon alle erfüllen ließen, wenn... Ja wenn was eigentlich? Wenn Sie mehr Zeit hätten... Mehr Geld... Weniger Stress... Mehr Motivation...
Motivation? Ja, hier findet sich eine interessante Schnittstelle zu Klienten mit Motivationsanliegen. Wäre es nicht interessant, zu prüfen ob eine Motivationssteigerung im ein oder anderen Fall vielleicht Folge einer Unfähigkeit ist, Entscheidungen zu treffen.
Aber zuerst noch ein paar Gedanken zu den Folgen obiger Situation. Was könnte sich aus dieser Sammlung offener Wünsche ergeben?
Der Klient versucht von allem ein bißchen was zu machen und hofft, dass sich die Dinge irgendwann schon entwickeln werden, wie er es sich wünscht, erreicht aber niemals auch nur eines seiner Ziele in der Qualität, wie er es sich vorstellt und wie er damit zufrieden wäre
Der Klient "sitzt die Ziele aus", verschiebt sie auf morgen, nächste Woche, nächsten Monat oder nächstes Jahr und bemerkt irgendwann, dass der Zeitpunkt, an dem es noch Sinn machte, sich ihnen zu widmen längst vorbei ist, ergibt sich seinem Schicksal und klagt darüber, dass er eben kein Glück hatte im Leben
Der Klient konzentriert sich auf ein oder zwei Ziele mehr als auf die anderen, wird darin auch erfolgreich, kann der Erfolg aber nicht genießen, weil immer das schlechte Gewissen an ihm nagt, etwas noch nicht erreicht zu haben
Der Klient fühlt sich von der Menge seiner Ziele unter Druck gesetzt, er weiß, dass er etwas tun müsste um sie zu erreichen, weiß aber nicht wie er es anstellen soll und empfindet deshalbt Stress, Zeitdruck, Getriebenheit und das ständige Gefühl, "noch nicht angekommen zu sein"
Freizeitstress ist ein Thema, das sicherlich mit diesen Gedanken zu tun hat, ein anderes ist auch das Burnout-Syndrom. Menschen brennen nicht nur wegen zu viel arbeit aus - bei manchen ist es auch die Summe aller Wünsche und Ziele, der sie sich unterlegen fühlen. Gerade sehr ambitionierte und erfolgreiche Menschen neigen dazu, auch in anderen Dingen außerhalb der Arbeit besonders erfolgreich sein zu wollen; der beste Golfer im Club, der beste Heimwerker, der beste Manager und Vater, der beste Ehrenamtler...
Der Wunsch, mehrere Ziele zu verfolgen und gleichzeitig nicht entscheiden und damit loslassen zu können kann also auch krank machen.
Im Umkehrschluss kann dieser Wunsch auch blockieren. Menschen, die zum Perfektionismus neigen, erkennen irgendwann, dass sie keines ihrer Ziele richtig verfolgen können und dass sie in keinem der von ihnen gewünschten Gebiete die Perfektion erreichen können, die sie von sich selbst fordern. Wenn sie nun nicht in der Lage sind, eine Entscheidung zu treffen, kann das zur Folge haben, dass sie keines der von ihnen angestrebten Ziele verfolgen und lieber alles liegen lassen anstatt sich auf eine Sache ganz zu konzentrieren und eine andere zu vernachlässigen. Unzählige Menschen mit riesigen Potenzialen kommen deshalb im Leben "auf keinen Grünen Zweig" und fühlen sich ständig blockiert und gehemmt. Sie wissen nicht einmal unbedingt, warum sie sich so fühlen und sie wissen auch nicht, warum sie Dinge, die ihnen wichtig sind einfach nicht angehen bzw. warum sie einmal begonnene Vorhaben immer wieder abbrechen, um sich neuen Dingen zu widmen. Sie jagen im Kreis herum, beginnen immer wieder etwas neues und immer wenn ein neuer Versuch beginnt, "ernst zu werden", fällt ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes, dass sie sofort aufgreifen, um das Bisherige fallen zu lassen.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn der ein oder andere Leser an dieser Stelle Klienten oder Bekannte erkennt, denn diese Verhaltensweisen sind keine Einzelfälle sondern resultieren aus dem typischen Sicherheitsdenken des Menschen, das ihn einerseits davor schützt, sich blindlings in unkalkulierbare Wagnisse zu stürzen, ihn andererseits aber auch massiv dabei ausbremsen kann, Ziele zu erreichen.
Überdurchschnittlich erfolgreiche Menschen - egal worin ihr Erfolg liegt - zeichnet zumeist aus, dass sie sich ihrem Thema mit Haut und Haaren widmen. Sie haben sich (bewusst oder unbewusst) dafür entschieden und nehmen Einbußen in anderen Bereichen gern in Kauf. Der "Normalbürger" sagt vielleicht "Wenn ich so ein Top-Manager mit einer Million im Jahr wäre, dann würde ich auch 16 Stunden am Tag arbeiten ohne mich zu beschweren". Ihm ist aber nicht klar, dass der Top-Manager auch schon bevor er die Million verdient hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutlich erhöhte Leistungsbereitschaft hatte ohne zu wissen, dass er deshalb eines Tages Top-Manager sein wird. Er selbst (der Normalbürger), der pennibel auf einen pünktlichen Feierabend achtet und auf keinen Fall mehr arbeitet als seine Stellenbeschreibung vorsieht, sieht sich aber vom Schicksal vernachlässigt, da er seinen langweiligen Job machen muss und am Ende des Monats nichts übrig bleibt, während der Top-Manager in seiner Villa sitzt und Sportwagen sammelt. Wenn man den Normalbürger aber ansprechen würde, er solle doch einfach einmal ein wenig mehr Zeit in seine Karriere investieren, kämen vermutlich schnell Argumente wie "Keine Zeit... die Familie... der Garten... der Verein... außerdem brauche ich auch Zeit für mich...". All das sind Natürlich absolut gerechtfertigte Argumente, aber es ist auch wichtig, sich klarzumachen, dass der Top-Manager auf vieles verzichtet, was der hypothetische Normalbürger hier genießt.
All das soll keine ethische Wertung sein, welches Leben interessanter oder lebenswerter ist, es soll nur zeigen, dass viele Entscheidungen sich auf den Verlauf unseres Lebens auswirken können und dass wir nicht eines haben können ohne auf etwas anderes zu verzichten.
Der Hintergrund ist weniger, dem Normalbürger zu zeigen, wie er zum Top-Manager wird, sondern ihm zu verdeutlichen, dass er mit einer Entscheidung für sein Leben und gegen den Wunsch, irgendwann einmal "ganz oben" zu sein vielleicht glücklicher und zufriedener Lebt und das was er hat mehr zu schätzen weiß - oder ihm, falls er sich verändern klarzumachen, dass man im Leben nichts bekommt ohne einen Preis dafür zu zahlen und wenn es nur der Verzicht auf etwas anderes ist.
Entscheiden heißt aufräumen
Entscheidungsfindung kann sich also auf weit mehr beziehen als nur auf die Hilfe bei der Auswahl aus zwei möglichen Optionen. Entscheidungsfindung kann auch bedeuten, den Klienten dabei zu unterstützen, sich neu zu ordnen, unerreichbares oder unnötiges loszulassen, um sich auf das aus seiner Sicht wichtigste zu konzentrieren, was ihn dann wirklich weiterbringt.
Entscheidungsfindung kann bedeuten, Stressfaktoren zu reduzieren, den Kopf frei zu bekommen und kann maßgeblich die Behandlung folgender Themen unterstützen:
Stress
Schlafstörungen
Burn-Out
Depressionen
Angststörungen
Motivationsmangel
Denn alle diese Themen können vom Druck und der Unruhe der Entscheidungslosigkeit ausgelöst oder verstärkt werden.
Das Thema Entscheidungsfindung ist also weit mehr als ein reines Coaching-Thema und kann auch im psychotherapeutischen Kontext durchaus eine Rolle spielen, wenn es darum geht, den Klienten zu entlasten und Freiraum für eine neue innere Ruhe zu schaffen, die es erlaubt, die Intensität seiner Problematik zu lindern.
Es kann also gut sein, dass ein Klient Ihre Unterstützung bei einer Entscheidungsfindung benötigt, dem beim Betreten Ihrer Praxis noch gar nicht bewusst war, dass er Entscheidungen treffen sollte und sein Behandlungsthema mit nicht getroffenen Entscheidungen zusammenhängt.
Klassische Entscheidungsfindung
Bei aller Entscheidungstheorie sollte natürlich auch nicht vergessen werden, wie viele Klienten bei "klassischen Entscheidungsproblemen", also der Wahl aus zwei möglichen Optionen nach Unterstützung suchen.
Die Erfahrung aus vielen Hypnose-Praxen zeigt, dass Klienten die Hypnose als hochwertige Entscheidungshilfe einstufen und deshalb gerne bei einem Hypnotiseur oder Hypnosetherapeuten nach Hilfe suchen.
Schon allein die Aufnahme des Angebots "Hilfe bei der Entscheidungsfindung" kann also dabei helfen, Neuklienten zu gewinnen. Dies sind dann aber in der Regel Klienten, denen ihr Entscheidungsproblem schon bewusst ist. Hier gestaltet es sich natürlich besonders leicht, eine entsprechende Behandlung zu entwerfen, da in der Regel vorab nicht in größerem Umfang analysiert werden muss, welche Optionen bestehen bzw. der Klient nicht erst darauf aufmerksam gemacht werden muss, dass er das Thema Entscheidung einmal in seine Gedankengänge miteinbeziehen sollte.
Was vermag die Hypnose hier zu leisten?
Die Hypnose eignet sich hervorragend zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.
Ihre klare Stärke liegt darin, dass sie das Unterbewusstsein mit einbezieht und dem Klienten im Vergleich zu rein kognitiven oder gesprächsorientierten Ansätzen einen besseren Zugang zu seinen tiefen inneren Gefühlen zu verschiedenen Optionen gibt und damit die Auswahl erleichtert, was wichtiger oder vielleicht weniger wichtig ist.
Hypnoseanwendungen für die Entscheidungsfindung
Die Hypnose bietet eine breite Palette an Herangehensweisen, die der Entscheidungsfindung dienen können:
Analytische Hypnose, Hypnose kombiniert mit systemischen oder gestalttherapeutischen Komponenten, ideomotorische Befragung, Future-Pacing... Das hypnotische Technikrepertoire ermöglicht es, für nahezu jede Entscheidungssituation eine passende Hypnosesitzung zu gestalten. Bei TherMedius können Sie alle hierfür relevanten Techniken in Modul 2 - Hypnose Fortgeschrittene und Modul 3 - Hypnose-Coaching erlernen. Schon ab Modul 2 stehen Ihnen äußerst effiziente Hypnose-Techniken zur Unterstützung Ihrer Klienten bei Entscheidungsfindungsthemen zur Verfügung, mit Modul 3 lässt sich die Intensität und Flexibilität der Anwendungen noch weiter steigern und Sie verfügen damit über eine Auswahl spezifischer Angebotsmöglichkeiten, wie sie auf dem Coaching-Markt ansonsten kaum zu finden sind.
Tipps für Hypnotiseure
Integrieren Sie das Angebot "Hilfe bei Entscheidungsfindung" in ihr Marketing
Denken Sie auch bei der Behandlung anderer Themen darüber nach ob eine Entscheidung für oder gegen etwas dem Klienten dabei helfen könnte, seine Probleme zu lösen
Stellen Sie sich bei der Behandlung nicht nur die Frage "Was könnte der Klient tun, damit es ihm besser geht", sondern auch die Frage "Was könnte der Klient vielleicht lassen, damit es ihm besser geht?"
Denken Sie darüber nach, wie und für wen Sie das Thema Entscheidungsfindung in Ihrer Praxis optimal anbieten könnten - vergessen Sie dabei auch nicht die Business-Klientel, für die Entscheidungen immer von besonderer Bedeutung sind
Legen Sie sich bei der Entscheidungsfindung nicht nur auf die Auswahl aus zwei möglichen Optionen fest, sondern klären Sie Ihre Klienten darüber auf, dass Entscheidungen weit mehr bedeuten können als zwischen zwei Dingen zu wählen, sondern sich auf das komplette Leben beziehen können