Inneres Kind

TherMedius® INNERES KIND & Hypnose - Seminar

Erlernen Sie ein praxiserprobtes System, um selbst bei hartnäckigen Blockaden tiefgreifende und nachhaltige Heilung zu ermöglichen.

Kennen Sie das auch aus Ihrer Praxis?

Klienten kommen mit wiederkehrenden Blockaden, hartnäckigen Ängsten oder Beziehungsmustern, die sich mit klassischen Methoden nur an der Oberfläche berühren lassen. Sie erzielen Fortschritte, doch der wahre Kern des Problems scheint unerreichbar.

Genau hier liegt oft der Schlüssel verborgen: im verletzten, übersehenen oder unterdrückten Inneren Kind. Die Arbeit mit diesem tiefen, emotionalen Anteil ist keine weitere Technik in Ihrem Repertoire – sie ist für viele Klienten der entscheidende Hebel für nachhaltige Heilung und echte Transformation.

Dieses Fachseminar wurde entwickelt, um Ihnen die Kompetenz und die Sicherheit zu geben, diesen kraftvollen Prozess mit Hypnose meisterhaft zu führen und so selbst bei „festgefahrenen“ Fällen tiefgreifende Durchbrüche zu ermöglichen, die Ihre Arbeit auf ein neues Level heben.

 

ONLINE-Seminar

Seminardauer

1 Tag

Unterrichtsstunden

4,5 Stunden (inkl. Pausen)

Seminarzeiten

siehe Online-Seminarkalender

Seminarpreis

199 €

Seminaranschrift und - Veranstalter

Online

Qualifikation / Zertifikat

Inneres Kind & Hypnose TMI

Vorkenntnisse

Vorkenntnisse auf Niveau von Modul 1 erforderlich (bei vergleichbaren Vorkenntnissen von einem anderen Institut bitte vorher anfragen). Empfehlenswert Vorkenntnisse auf Niveau Modul 2 (damit können die Inhalte noch flexibler eingesetzt werden)

Seminarinhalte

Grundlagen der Hypnosystemik, Besonderheiten der hypnotischen Aufstellungsarbeit, Konzept "inneres Kind ", "inneren Kindes" und dessen Bedürfnisse, Persönlichkeitsausprägungen als Schutzstrategie des „inneren Kindes“, Konzepte zur Aufstellungsarbeit und Integration des „inneren Kindes“; praktische Übungen zur Integration des „inneren Kindes“

Termine für das Fokusseminar „Inneres Kind – Hypnosystemische Lösungsansätze

siehe Online-Seminarkalender

Inhalte des Seminar-Skripts

  • 1. Einführung in das Konzept des inneren Kindes

  • 2. Psychologische Theorien zum inneren Kind

  • 2.1 Psychoanalytische Ansätze

  • 2.2 Humanistische Ansätze

  • 2.3 Bindungstheorien und die Rolle der frühen Kindheitserfahrungen

  • 2.4 Systemische Ansätze und das innere Kind

  • 3. Das innere Kind und die Entwicklung des Selbst(konzeptes)

  • 3.1 Stadien der kindlichen Entwicklung und deren Auswirkungen

  • 3.2 Die Bildung des Selbstkonzepts und die innere Dynamik

  • 3.3 Traumata und Verletzungen im Kindesalter

  • 4. Das innere Kind in der modernen Psychotherapie

  • 4.1 Bedeutung und Relevanz in verschiedenen Therapieformen

  • 4.2 Integration des inneren Kindes in die therapeutische Praxis

  • 4.3 Grenzen und Möglichkeiten der Arbeit mit dem inneren Kind

  • 5. Diagnostische Ansätze zur Arbeit mit dem inneren Kind

  • 5.1 Diagnostische Interviews und Fragebögen

  • 5.2 Beobachtung und Analyse des Verhaltens

  • 5.3 Diagnostische Fallbeispiele und deren Analyse

  • 6. Identifikation und Umgang mit kindlichen Anteilen

  • 6.1 Typische Anzeichen und Symptome eines verwundeten inneren Kindes

  • 6.2 Differenzierung zwischen kindlichen Anteilen und anderen psychischen Zuständen

  • 6.3 Diagnostische Fallbeispiele und deren Analyse

  • 6.4 Therapeutische Ansätze zum Umgang mit kindlichen Anteilen

  • 7. Grundlagen der therapeutischen Arbeit mit dem inneren Kind

  • 7.1 Aufbau einer sicheren therapeutischen Beziehung

  • 7.2 Schaffung eines sicheren Raumes für das innere Kind

  • 8. Direkte Arbeit mit dem inneren Kind

  • 8.1 Imagination und Visualisierungstechniken

  • 9. Integration und Heilung des inneren Kindes

  • 9.1 Techniken zur Reintegration kindlicher Anteile

  • 9.2 Arbeit mit Glaubenssätzen und kognitiven Verzerrungen

  • 9.3 Ressourcenarbeit und Stärkung des Erwachsenen-Ichs

  • 10. Trauma und das innere Kind

  • 10.1 Spezifische Herausforderungen in der Arbeit mit traumatisierten inneren Kindern

  • 10.2 Stabilisierung und Ressourcenaufbau

  • 11. Beziehungsmuster und das innere Kind

  • 11.1 Einfluss des inneren Kindes auf aktuelle Beziehungsmuster

  • 11.2 Arbeit mit Co-Abhängigkeit und dysfunktionalen Bindungen

  • 11.3 Paartherapie und das innere Kind

  • 12. Das innere Kind in der Paar- und Familientherapie

  • 12.1 Arbeit mit inneren Kindern in Partnerschaften

  • 12.2 Familienbeziehungen und transgenerationale Traumata

  • 12.3 Praktische Ansätze und Übungen

  • 13. Das innere Kind in der Traumatherapie

  • 13.1 Das innere Kind und kindliche Traumata

  • 13.2 Stabilisierungstechniken für traumatisierte innere Kinder

  • 13.3 Spezifische therapeutische Ansätze zur Heilung des inneren Kindes

  • 13.4 Integration und langfristige Heilung

  • 14. Hypnotische Arbeit mit dem inneren Kind

  • 14.1 Induktion für die Innere Kind-Arbeit

  • 14.2 „Die Heilung des inneren Kindes" - Hypnose-Text nach Milton Erickson

  • 14.3 Geführte hypnotische Imagination: „Dem Inneren Kind begegnen“

  • 14.4 Themenbezogene Blockadenlösung für das Innere Kind

  • Suggestionstext „Blockadenlösung für das Innere Kind“

  • 14.5 Kommunikation mit dem Inneren Kind

  • im Rahmen einer hypnosystemischen bzw. analytischen Sitzung

  • 14.5.1 Voraussetzungen

  • 14.5.2 Ablauf einer Sitzung

  • 14.5.3 Nachbesprechung und Bewertung der Ergebnisse

  • 14.5.4 Folgesitzungen

  • 14.5.5 Posthypnotische Suggestion

  • 14.5.6 Nachgespräch und Vertiefung

  • 14.6 Suggestionstext zur Integration des inneren Kindes im Anschluss an die interaktive hypnotische Begegnung

  • 14.7 Suggestionstext „Harmonie mit dem Inneren Kind“

  • 14.8 Suggestionstext: „Die Vergangenheit hinter sich lassen“ / Schwerpunkt Kindheit & Jugend, inneres Kind

  • 15. Suggestionstext-Repertoire für individuelle Aufgabenstellungen

  • 15.1 Suggestionstext „Das ängstliche innere Kind (Basis: Sicherheit schaffen)“

  • 15.2 Suggestionstext „Das verängstigte innere Kind (Fokus: Präsenz und Halt)“

  • 15.3 Suggestionstext „Das wütende innere Kind (Basis: Wut anerkennen)“

  • 15.4 Suggestionstext „Das wütende innere Kind (Fokus: Wut als Schutz verstehen)“

  • 15.5 Suggestionstext „Das wütende innere Kind (Fokus: Wut als Lebenskraft würdigen)“

  • 15.6 Suggestionstext „Das traurige innere Kind (Basis: Traurigkeit erlauben)“

  • 15.7 Suggestionstext „Das traurige innere Kind (Fokus: Trost und Begleitung)“

  • 15.8 Suggestionstext „Das überangepasste innere Kind (Fokus: Die eigene Stimme finden)“

  • 15.9 Suggestionstext „Das rebellische innere Kind (Fokus: Kraft konstruktiv nutzen)“

  • 15.10 Suggestionstext „Das schamgeprägte innere Kind (Fokus: Würde zurückgewinnen)“

  • 15.11 Suggestionstext „Das verletzliche innere Kind (Fokus: Schutz der Sanftheit)“

  • 15.12 Suggestionstext „Das verletzliche innere Kind (Fokus: Vertrauen aufbauen)“

  • 15.13 Suggestionstext „Das verletzte innere Kind mit Bindungsverlust (Fokus: Verlässlichkeit erfahren)“

  • 15.14 Suggestionstext „Das einsame innere Kind (Fokus: Verbindung herstellen)“

  • 15.15 Suggestionstext „Das spielerische innere Kind (Basis: Freude am Spiel)“

  • 15.16 Suggestionstext „Das freudvolle innere Kind (Fokus: Leichtigkeit integrieren)“

  • 15.17 Suggestionstext „Das neugierige innere Kind (Fokus: Die Welt entdecken)“

  • 15.18 Suggestionstext „Das sensible innere Kind (Fokus: Feinfühligkeit als Stärke)“

  • 15.19 Suggestionstext „Das mutige innere Kind (Fokus: Über sich hinauswachsen)“

  • 15.20 Suggestionstext „Das weise innere Kind (Fokus: Der eigenen Intuition vertrauen)“

  • 15.21 Suggestionstext „Das kreative innere Kind (Fokus: Fantasie als Kraftquelle)“

  • 15.22 Suggestionstext „Das authentische innere Kind (Fokus: Zur eigenen Wahrheit finden)“

  • 15.23 Suggestionstext „Das geliebte innere Kind (Fokus: Bedingungslose Annahme)“

  • 15.24 Suggestionstext „Heilung früher Kindheits-Verletzungen“

  • 15.25 Suggestionstext „Gefühle von Geborgenheit und Sicherheit erleben“

  • 15.26 Suggestionstext „Das Innere Kind annehmen und lieben lernen“

  • 15.27 Suggestionstext „Schutz und Halt für das verletzte Innere Kind“

  • 15.28 Suggestionstext„Selbstwertgefühl in der Kindheit stärken – nachträglich und tiefenwirksam“

  • 15.29 Suggestionstext „Verlorene Lebensfreude und kindliche Neugier reaktivieren“

  • 15.30 Suggestionstext „Ein sicherer innerer Ort für das Innere Kind schaffen“

  • 15.31 Suggestionstext„Erlaubnis, Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken“

  • 15.32 Suggestionstext „Heilsame Rückverbindung zu positiven Kindheitserlebnissen“

  • 15.33 Suggestionstext „Das Innere Kind trösten und beruhigen“

  • 15.34 Suggestionstext „Innere Elternfigur aufbauen – liebevoll und unterstützend“

  • 15.35 Suggestionstext „Schuldgefühle und Scham aus der Kindheit loslassen“

  • 15.36 Suggestionstext „Erlaubnis, Kind sein zu dürfen – auch rückwirkend“

  • 15.37 Suggestionstext „Neue Ressourcen für das Innere Kind bereitstellen“

  • 15.38 Suggestionstext „Vertrauen in sich selbst und die Welt wieder aufbauen“

  • 15.39 Suggestionstext „Grenzen setzen dürfen – emotionale Autonomie für das Innere Kind“

  • 15.40 Suggestionstext „Umgang mit alten Ängsten, die aus Kindheitserfahrungen stammen“

  • 15.41 Suggestionstext „Versöhnung mit früheren Bezugspersonen (innerlich)“

  • 15.42 Suggestionstext „Spielerische Kreativität und Fantasie wiederentdecken“

  • 15.43 Suggestionstext „Das innere Kind in den Alltag integrieren – als Ressource für Lebendigkeit und Authentizität“

  • 16. Weitere Suggestionstexte für gezielte Themenarbeit mit dem Inneren Kind

  • 16.1 Suggestionstext „Verlust eines Elternteils in der Kindheit verarbeiten – Sanfte Auflösung von Trauer- und Verlassenheitsgefühlen“

  • 16.2 Suggestionstext „Mit alten Schul- oder Leistungsängsten Frieden schließen – Selbstwertgefühl unabhängig von Bewertungen entwickeln“

  • 16.3 Suggestionstext „Das Innere Kind nach Mobbing-Erfahrungen stärken – Selbstsicherheit und Schutzressourcen aufbauen“

  • 16.4 Suggestionstext „Übermäßige Anpassung aus der Kindheit lösen – Eigene Bedürfnisse erkennen und vertreten lernen“

  • 16.5 Suggestionstext „Angst vor Strafe oder Autorität aus Kindertagen auflösen – Selbstvertrauen und innere Freiheit entwickeln“

  • 16.6 Suggestionstext „Innere Sicherheit nach instabilen Kindheitsverhältnissen herstellen – Einen verlässlichen inneren Schutzraum schaffen“

  • 16.7 Suggestionstext „Das innere Kind nach Scheidung oder Trennung der Eltern heilen – Gefühl von Zugehörigkeit und Halt zurückgewinnen“

  • 16.8 Suggestionstext „Angst vor dem Alleinsein – Innere Sicherheit und Selbstvertrauen aufbauen“

  • 16.9 Suggestionstext „Selbstwertgefühl nach verletzenden Kindheitserfahrungen aufbauen“

  • 16.10 Suggestionstext „Alte Ängste aus der Kindheit lösen“

  • 16.11 Suggestionstext „Versöhnung mit früheren Bezugspersonen (innerlich)“

  • 16.12 Suggestionstext „Spielerische Kreativität und Fantasie wiederentdecken“

  • 16.13 Suggestionstext „Erlaubnis, Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken“

  • 16.14 Suggestionstext „Heilsame Rückverbindung zu positiven Kindheitserlebnissen“

  • 16.15 Suggestionstext „Das Innere Kind trösten und beruhigen“

  • 16.16. Suggestionstext „Grenzen setzen dürfen – emotionale Autonomie für das Innere Kind“

  • 16.17 Suggestionstext „Umgang mit alten Ängsten, die aus Kindheitserfahrungen stammen“

  • 16.18 Suggestionstext „Versöhnung mit früheren Bezugspersonen (innerlich)“

  • 16.19 Suggestionstext „Spielerische Kreativität und Fantasie wiederentdecken“

  • 16.20 Suggestionstext „Das innere Kind in den Alltag integrieren – als Ressource für Lebendigkeit und Authentizität“

  • 17. Formblätter, Fragebögen, Tools & Handouts

  • 17.1 Anamnesebogen für die Arbeit mit dem inneren Kind

  • 17.2 Einschätzungsbogen zur Erfassung möglicher Kindheitstraumata

  • 17.3 Die 5-4-3-2-1 Stabilisierungs-Übung366

  • 17.4 Handout: Anleitung zur täglichen Anwendung der Affirmation: „Ich lebe in Harmonie mit meinem Inneren Kind“

  • 17.5 Info-Text für Websites oder Flyer: Arbeit mit den inneren Kind

  • 18. Fallbeispiele und Behandlungsprotokolle aus der Praxis

  • 18.1 Fallbeispiel 1: Geringer Selbstwert – „Ich bin nicht gut genug“

  • 18.2 Fallbeispiel 2: Perfektionismus & Versagensangst – „Ich darf keine Fehler machen“

  • 18.3 Fallbeispiel 3: Beziehungs- und Bindungsangst – „Ich lasse niemanden wirklich an mich heran“

  • 18.4 Fallbeispiel 4: Schwierigkeiten beim Grenzen setzen – „Ich kann nicht Nein sagen“

  • 18.5 Fallbeispiel 5: Co-Abhängigkeit – „Ich verliere mich in Beziehungen“

  • 18.6 Fallbeispiel 6: Starker innerer Kritiker – „Ich mache alles falsch“

  • 18.7 Fallbeispiel 7: Prokrastination & Perfektionismus – „Ich fange gar nicht erst an“

  • 18.8 Fallbeispiel 8: Mangelnde Lebensfreude & Innere Leere – „Nichts berührt mich wirklich“

  • 18.9 Fallbeispiel 9: Eifersucht – „Ich habe Angst, nicht zu genügen“

  • 18.10 Fallbeispiel 10: Umgang mit Kritik – „Jedes negative Wort trifft mich tief“

  • 18.11 Fallbeispiel 11: Mangelnde Lebensfreude & Innere Leere – „Nichts berührt mich wirklich“

  • 18.12 Fallbeispiel 12: Stress & Burnout-Prävention – „Ich muss immer alles geben“

  • 18.13 Fallbeispiel 13: Entscheidungsschwierigkeiten – „Was ist, wenn ich falsch liege?“

  • 18.14 Fallbeispiel 14: Ungeklärte Trauer & Wut – „Ich fühle mich grundlos blockiert“

  • 18.15 Fallbeispiel 15: Körperliche Symptome ohne medizinische Ursache (Psychosomatik)

  • 18.16 Fallbeispiel 16: Kreativitätsblockaden – „Mir fällt einfach nichts mehr ein“

  • 18.17 Fallbeispiel 17: Mangelnde Impulskontrolle – „Ich platze einfach raus“

  • 18.18 Fallbeispiel 18: Eifersucht – „Ich habe Angst, nicht zu genügen“

  • 18.19 Fallbeispiel 19: Geschwisterrivalität im Erwachsenenalter – „Es ist immer noch so unfair“

  • 18.20 Fallbeispiel 20: Versöhnung mit den Eltern (innerlich) – „Ich kann den Groll nicht loslassen“

Das Konzept des "Inneren Kindes"

Das Konzept des „Inneren Kindes“ ist eine metaphorische Darstellung tief verwurzelter Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der Kindheit, die das emotionale Erleben und Verhalten im Erwachsenenalter beeinflussen. Dieses Konzept wird häufig in der Psychotherapie verwendet, um Klienten dabei zu helfen, ihre emotionalen Probleme und Verhaltensmuster zu verstehen und zu heilen, die ihren Ursprung in der Kindheit haben.

Grundlagen des Konzepts:

Das „Innere Kind“ repräsentiert die erste emotionale und psychologische Entwicklung einer Person. Es beinhaltet sowohl positive Erinnerungen und Empfindungen wie Neugier und Freude, als auch negative, wie Trauer, Angst und Vernachlässigung. Diese frühen Erfahrungen prägen die Persönlichkeitsentwicklung und können unbewusste Einflüsse auf das tägliche Verhalten und emotionale Reaktionen im Erwachsenenleben haben.

Ziele der Arbeit mit dem Inneren Kind:

Bewusstsein schaffen: Das Bewusstmachen des Inneren Kindes kann Individuen helfen, die Ursachen für bestimmte Gefühle und Verhaltensweisen zu erkennen, die sonst schwer zu verstehen wären. Dies umfasst das Erkennen von wiederkehrenden emotionalen Mustern, die aus der Kindheit stammen.

Emotionale Heilung: Durch das Ansprechen und Heilen des Inneren Kindes können tief sitzende emotionale Wunden aufgearbeitet werden. Techniken wie das geführte Nachdenken über kindliche Erfahrungen und das imaginäre Gespräch mit dem Inneren Kind werden eingesetzt, um vergangene Traumata zu bewältigen und Selbstvergebung zu fördern.

Integration: Ein weiteres Ziel ist die Integration des Inneren Kindes in das bewusste Selbst des Erwachsenen. Dies bedeutet, dass man lernt, die Bedürfnisse und Wünsche des Inneren Kindes zu erkennen und in einer gesunden Weise zu erfüllen, was zu einem volleren und authentischeren Selbst führt.

Verbesserung der Selbstbeziehung: Die Arbeit mit dem Inneren Kind kann dazu beitragen, das Selbstwertgefühl zu stärken und die Selbstfürsorge zu verbessern. Indem man lernt, sich selbst mit mehr Mitgefühl und Verständnis zu begegnen, können auch die Beziehungen zu anderen verbessert werden.

Bedeutung in der Psychotherapie:

Die Arbeit mit dem Inneren Kind ist besonders wertvoll in der Behandlung von Erwachsenen, die unter Angststörungen, Depressionen, Beziehungsproblemen und anderen emotionalen Schwierigkeiten leiden, die auf nicht aufgearbeitete Kindheitserfahrungen zurückzuführen sind. Durch die Heilung des Inneren Kindes können tiefgreifende Veränderungen im emotionalen Wohlbefinden und in der Lebensqualität erzielt werden.

Hintergründe zum Inneren Kind

Der Mensch denkt, dass er denkt und sich kennt, ist sich aber seiner tatsächlichen Emotionen und Bedürfnisse aber teilweise nicht bewusst und reagiert dann impulsiv, wenn diese getriggert werden.

Er möchte gerne in bestimmten Situationen anders reagieren, kann es aber nicht - Ein Teil in ihm zwingt ihn zu bestimmten Reaktionen, die er im Nachhinein betrachtet so gar nicht wollte.

Er "weiß es doch eigentlich besser" - Er zeigt Verhaltensmuster, die aus seiner eigenen Sicht nicht sinnvoll sind und kann sich dennoch nicht anders verhalten

"Etwas in ihm" ist über eine Sache noch nicht hinweg - Obwohl er rational einen Sachverhalt verarbeitet hat, spürt er, dass auf der emotionalen Ebene noch etwas an alten Mustern festhält und Reaktionen verursacht, die nicht mit seiner rationalen Haltung übereinstimmen

Dies sind nur ein paar Situationen, in denen deutlich wird, dass im Menschen oft gegenläufige Dynamiken aktiv sind, die sehr unterschiedliche Ziele verfolgen können, nämlich Verstand und Emotion.

Ziel der Arbeit mit dem inneren Kind ist es, die diesen Dynamiken zugrunde liegenden Widersprüche zwischen Emotion und Verstand zu identifizieren und die zugrunde liegende Emotion zu spüren und die dieses Gefühl ursächlich verursachende Situation bzw. Konstellation. Die belastende Emotion hat ihren Ursprung in der Regel in der frühen Kindheit, zu einer Zeit, als das Kind noch keine souveränen Lösungsstrategien hatte, um mit einer Nichterfüllung seiner Bedürfnisse umzugehen.

Die Emotionalität des Inneren Kindes darf nun gesehen werden und gewürdigt werden so dass eine gemeinsame Ebene mit dem erwachsenen Ich gefunden werden kann, die es dem Klienten erlaubt, sich selbst mit allen Bedürfnissen wahrzunehmen und so seine Ziele zu erreichen oder unliebsame Emotionen loszulassen und letztendlich „ganz“ und sich seiner selbst bewusst zu werden.

Auf Basis dieses Modells lassen sich faszinierende Behandlungskonzepte entwickeln, die durch den Zugang zur eigenen Tiefe und Fülle eine besondere Intensität entfalten können.

Voraussetzungen für die Teilnahme

An dem Fokusseminar „Inneres Kind – Hypnosystemische Lösungsansätze“ kann jeder teilnehmen, der zuvor das TherMedius Modul 1 Hypnose-Grundausbildung  und das TherMedius Modul 2 Hypnose für Fortgeschrittene  oder eine vergleichbare Ausbildung in Hypnose bei einem anderen Hypnose-Ausbildungsinstitut absolviert hat und über mit Modul 1 und Modul 2 vergleichbare Hypnosekenntnisse verfügt.

Ansonsten sollten erfüllt sein:

  • TherMedius® Modul 1 (Grundausbildung Hypnose) oder eine vergleichbare Basisausbildung sollte bereits absolviert worden sein, da das TherMedius® Modul 2 auf die Kenntnisse von TherMedius® Modul 1 aufbaut und entsprechende Basics bzw. bereits aus TherMedius®Modul 1 bekannte Anwendungen nicht noch einmal von Grund auf gelehrt werden (die Themenbereich "Gewichtsreduktion für Fortgeschrittene" und "Rauchentwöhnung für Fortgeschrittene setzen bspw. voraus, dass bereits entsprechende Basis-Behandlungskonzepte bekannt sind und bauen auf diese auf)

  • Freude an der Arbeit mit Menschen

  • Verantwortungsbewusstsein für den Umgang mit einer äußerst wirkungsintensiven Technik wie der Hypnose

  • Bereitschaft, die Hypnose selbst zu erleben - die Selbsterfahrung ist ein wichtiger Teil jeder therapeutischen Ausbildung

  • Gute Aufnahmefähigkeit

  • Mindestalter: 21 Jahre

  • Keine einschlägigen Vorstrafen in Bezug auf Therapie / Heilbehandlungen, keine laufenden Gerichtsverfahren zu diesen Themen

  • Keine akuten psychischen oder körperlichen Erkrankungen oder Krisen, die gegen eine Anwendung von Hypnose sprechen (siehe Kontraindikationen). Kontaktieren Sie uns im Zweifel bitte einfach vor der Buchung eines Seminars, falls Sie unsicher sind ob eine Teilnahme in Ihrem Fall empfehlenswert ist.

  • Bitte beachten Sie, dass ein Seminar keine Therapie ersetzt! Teilnehmer sollten zum Zeitpunkt des Seminars psychisch gesund sein und sich in keiner laufenden Psychotherapie befinden.

  • Im Rahmen des Seminars werden aus Haftungsgründen grundsätzlich keine medizinischen Heilbehandlungen bei Teilnehmern durch den Referenten durchgeführt.

Teilnehmer-Meinungen und Erfahrungen zu TherMedius®

Tausende von Therapeuten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aber auch den USA, Canada, Russland oder Asien haben bereits Seminare bei TherMedius® besucht und mit derzeit ca. 5000 Seminarbuchungen jährlich wächst die Absolventenzahl weiter kontinuierlich an.

Eine beachtliche Zahl an TherMedius® Absolventen ist mit den bei TherMedius® erlernten Inhalten (mittlerweile teilweise schon seit vielen Jahren!) erfolgreich in eigener Praxis oder ergänzend im medizinischen oder beratenden Beruf, als Führungskraft, in der Kommunikation mit Menschen oder im Ehrenamt tätig.

Auch im Fernsehen stellten TherMedius®-Ausbilder und Absolventen bereits vielfach Ihr Können unter Beweis (siehe Bericht über Hypnose bei Stern TV) und bei einem Großteil der im deutschsprachigen Raum tätigen Hypnotiseure und Hypnotherapeuten finden sich TherMedius® Aus- oder Weiterbildungen auf der Website oder im Lebenslauf.

Wir glauben also, beruhigt und sicherlich auch mit einem gewissen Stolz sagen zu können: Die TherMedius® Ausbildungskonzepte haben sich bewährt!

Teilnehmer, die heute ein Seminar von TherMedius® besuchen profitieren nicht nur vom Erfahrungsschatz des TherMedius® -Insituts selbst, sondern auch von den Erfahrungen anderer Teilnehmer, die sie uns über die Jahre hinweg zurückmeldeten sowie der Reifung und Weiterentwicklung der Seminarinhalte über hunderte von Veranstaltungen hinweg.

Wenn es Sie interessiert, wie andere Teilnehmer die Seminare von TherMedius® fanden, schauen Sie doch einfach einmal in unseren TherMedius® Teilnehmer-Feedback Bereich.

Telefon / Kontakt

Sie erreichen uns telefonisch zwischen 8 und 13 Uhr unter:
Tel. (+49) 06155 - 863 68 01
oder schriftlich über unser Kontaktformular.

Seminare Online & vor Ort

Durch unsere Online-Seminare können Sie ortsunabhängig, bequem und kompetent in Hypnose fortbilden - Mehr Informationen hier

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Ausgereifte Suggestionstexte / Hypnose-Skripte zu verschiedensten Themen - hier in unserem ONLINE-SHOP verfügbar!

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Medizinische Hypnose - Klinische Hypnotherapie

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Ausbildung Hypnosetherapie

Unsere Seminare sind sowohl als Ausbildung für Hypnose rein technisch als auch für Hypnosetherapie als Behandlungsmodell geeignet.

Qualität aus der Praxis

Unsere Referenten sind ausschließlich Therapeuten, die die Hypnosetherapie in den jeweiligen Formen auch tatsächlich ausüben.

Anästhesie und Analgesie in Hypnose

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