44. Selbstwert & Selbstliebe XL
Selbstwert & Selbstliebe XL Special
Die Beziehung zu sich selbst ist der Schlüssel zu innerem Gleichgewicht, stabilen Beziehungen und nachhaltiger Veränderung.
Ein gesunder Selbstwert und eine liebevolle innere Haltung gehören zu den zentralsten Ressourcen im Leben – und zugleich zu den häufigsten Defiziten, mit denen Klientinnen und Klienten in Therapie und Coaching kommen. Selbstzweifel, übermäßige Selbstkritik, Scham, destruktive Beziehungsmuster oder chronisches Leistungsstreben: All diese Themen wurzeln oft in einem erschütterten Selbstwertgefühl.
In diesem praxisorientierten Hypnose-Seminar erfahren Sie, wie Sie mit hypnotherapeutischen Techniken gezielt an Selbstwert-Themen arbeiten können – fundiert, differenziert und tiefenwirksam. Sie lernen, selbstabwertende Muster zu erkennen und aufzulösen, Blockaden in der Selbstbeziehung zu bearbeiten und Ihren Klientinnen und Klienten zu einem neuen, tragfähigen Selbstbild zu verhelfen.
Was Sie erwartet:
• Psychologisch fundiertes Wissen über Selbstwert, Selbstliebe, Selbstbild, Selbstwirksamkeit und innere Anteile
• Diagnostische und therapeutische Differenzierungen: Woran erkennen Sie verdeckten Selbstwertmangel?
• Hypnotherapeutische Strategien für verschiedene Persönlichkeitsstrukturen und Selbstwertthemen
• Tiefe Interventionen zur Auflösung destruktiver innerer Dialoge und limitierender Glaubenssätze
• Praxisnahe Tools für die Arbeit mit dem inneren Kind, mit Ressourcen, Selbstmitgefühl und Selbstannahme
• Themenspezifische Induktionen, Blockadenlösungen, Hypnoanalyse und themenspezifische Suggestionstexte
• Ein klar strukturiertes Konzept, das Sie direkt in Ihrer Praxis umsetzen können
Ihr Vorteil: Ein umfassendes Praxis-Toolkit
Sie erhalten ein umfangreiches Skript mit differenziertem Anamnesebogen inkl. Auswertungsleitfaden, praxiserprobten Suggestionstexten, therapeutischen Interventionen und einer Vielzahl konkreter Formate zur Anwendung bei Selbstwertthemen – von Selbstliebe über Körperbild und Scham bis hin zu Selbstwert in Partnerschaft, Beruf und sozialen Kontexten.
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Hypnosetherapeuten, Coaches, psychologische Berater und alle Fachpersonen, die ihre Arbeit mit einem tiefen Verständnis für Selbstwertprozesse bereichern und Klient ganzheitlich stärken möchten – im Einzelsetting, in Gruppen oder in Kombination mit anderen Methoden.
ONLINE-Seminar | |
Seminardauer |
1 Tag |
Unterrichtsstunden |
4,5 Stunden (inkl. Pausen) |
Seminarzeiten |
siehe Online-Seminarkalender |
Seminarpreis |
199 € (Premieren-Angebot / danach 249) |
Seminaranschrift und - Veranstalter |
Online |
Qualifikation / Zertifikat |
Selbstwert & Selbstliebe TMI |
Vorkenntnisse |
Vorkenntnisse auf Niveau von Modul 1 erforderlich (bei vergleichbaren Vorkenntnissen von einem anderen Institut bitte vorher anfragen). Empfehlenswert Vorkenntnisse auf Niveau Modul 2 (damit können die Inhalte noch flexibler eingesetzt werden) |
Seminarinhalte |
Siehe Inhaltsverzeichnis unten |
Termine für dieses Seminar |
siehe Online-Seminarkalender |

Inhaltsübersicht
1. Einführung in das Thema
1.1 Bedeutung von Selbstwert und Selbstliebe
1.2 Abgrenzung zu Selbstüberschätzung und narzisstischen Tendenzen
1.3 Selbstwert – ein Zusammenspiel verschiedener innerer Haltungen
1.4 Relevanz für psychische Gesundheit, Resilienz und Lebensqualität
2. Psychologische Grundlagen und Begriffsklärung
2.1 Selbstachtung, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit – klare Begriffsabgrenzungen
2.2 Selbstwahrnehmung und Selbstbild – wie Menschen sich selbst erleben
2.3 Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz – sanfte Wege zur inneren Annahme
2.4 Wechselwirkungen zwischen Denken, Fühlen und dem inneren Dialog
2.5 Gesellschaftlicher Einfluss, soziale Medien und Selbstwertdruck
2.6 Pathologische Einflüsse: Trauma, Bindungsstörungen, Persönlichkeitsaspekte
3. Diagnostik und Anamnese
3.1 Hypnotherapeutische Gesprächsführung bei Selbstwertthemen
3.2 Erfassen des Selbstbildes und der emotionalen Selbstbeziehung
3.3 Diagnostische Unterscheidung: Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstliebe
3.4 Typische Glaubenssätze, Abwertungsmuster und Schutzmechanismen
3.5 Integration in die therapeutische Zielplanung
3.6 Umfassender Anamnesebogen inkl. Auswertungsleitfaden
4. Hypnotherapeutische Strategien und Konzepte
4.1 Ressourcenaktivierung und Stärkung innerer Anteile
4.2 Arbeit mit dem inneren Kind bei Selbstwertverletzungen
4.3 Reframing und korrigierende Erfahrungen in Trance
4.4 Auflösung destruktiver Glaubenssätze durch hypnotherapeutische Rekonstruktion
4.5 Entwicklung eines neuen Selbstbildes durch Zukunftsprojektionen
4.6 Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz als heilsame Grundhaltungen
5. Umgang mit schwierigen Verläufen
5.1 Selbsthass, Abwertung und destruktive Beziehungsmuster
5.2 Umgang mit Schuld- und Schamgefühlen in der Trance
5.3 Widerstände gegen Selbstliebe und Nähe zum eigenen Selbst
5.4 Selbstwertprobleme im Kontext von Depression, Trauma oder PTBS
5.5 Abgrenzung: Wann reicht Hypnose? Wann braucht es mehr?
6. Themenspezifische Hypnose-Formate und Interventionen
6.1 Themenspezifische Induktion
6.2 Themenspezifische Blockadenlösungen
6.2.1 Selbstliebe-Blockaden lösen
6.2.2 Selbstwert-Blockaden lösen
6.2.3 Selbstannahme trotz Ablehnung
6.2.4 Blockierte Selbstwirksamkeit erkennen und aktivieren
6.2.5 Unbewusste Loyalitäten zu destruktiven Selbstbildern lösen
6.3 Themenspezifische Hypnoanalyse
6.4 Suggestionstexte
6.4.1 Allgemeine Selbstwertstärkung
6.4.1.1 Du bist wertvoll – so wie du bist
6.4.1.2 Du findest innere Stabilität
6.4.1.3 Du darfst dich selbst mögen
6.4.1.4 Dein Wert ist unabhängig von Leistung
6.4.1.5 Du nimmst deinen Platz im Leben ein
6.4.2 Selbstliebe und Selbstakzeptanz
6.4.2.1 Du bist dein eigener sicherer Ort
6.4.2.2 Du erlaubst dir Selbstliebe
6.4.2.3 Du nimmst dich an – mit allem, was du bist
6.4.2.4 Du entwickelst Mitgefühl für dich
6.4.2.5 Du genügst dir selbst
6.4.3 Umgang mit Selbstkritik und Selbsthass
6.4.3.1 Du verstehst und wandelst deinen inneren Kritiker
6.4.3.2 Du gehst vom Urteil zur Annahme
6.4.3.3 Du bist mehr als deine dunklen Gedanken
6.4.3.4 Du lässt alte Stimmen los
6.4.3.5 Du wählst Mitgefühl statt Strenge
6.4.4 Selbstwert in Beziehungen und Partnerschaft
6.4.4.1 Du bist liebenswert
6.4.4.2 Du darfst Nein sagen – ohne Schuld
6.4.4.3 Dein Wert hängt nicht von anderen ab
6.4.4.4 Du beginnst die Liebe bei dir selbst
6.4.4.5 Du lässt los, was dir nicht guttut
6.4.5 Körperbild & körperbezogener Selbstwert
6.4.5.1 Du lebst in einem wertvollen Körper
6.4.5.2 Du darfst dich schön finden
6.4.5.3 Du bist mehr als dein Aussehen
6.4.5.4 Du akzeptierst deinen Körper mit Liebe
6.4.5.5 Du erkennst deine Einzigartigkeit
6.4.6 Status, Leistung und beruflicher Selbstwert
6.4.6.1 Du bist mehr als dein Beruf
6.4.6.2 Dein Wert hängt nicht von Leistung ab
6.4.6.3 Du darfst Fehler machen
6.4.6.4 Du bist wirksam – auch in kleinen Dingen
6.4.6.5 Dein Selbstwert bleibt – auch bei Rückschlägen
6.4.7 Selbstwirksamkeit & Zukunftsorientierung
6.4.7.1 Du kannst etwas verändern
6.4.7.2 Du hast Einfluss – auf dich und dein Umfeld
6.4.7.3 Du darfst neue Wege gehen
6.4.7.4 Du traust dir Neues zu
6.4.7.5 Du vertraust auf deine Fähigkeiten
6.4.8 Umgang mit Selbstmitleid, Scham und Schuld
6.4.8.1 Du darfst Schmerz fühlen – ohne dich darin zu verlieren
6.4.8.2 Du bist nicht deine Schuld
6.4.8.3 Du lässt Scham los – und öffnest dich für Mitgefühl
6.4.8.4 Du übernimmst Verantwortung mit Liebe
6.4.8.5 Du bist würdig, Gutes zu empfangen
6.4.9 Heilung kindlicher Selbstwertverletzungen
6.4.9.1 Du siehst dein inneres Kind – mit liebevollen Augen
6.4.9.2 Du gibst dir heute, was du damals gebraucht hättest
6.4.9.3 Du erkennst alte Prägungen
6.4.9.4 Du schreibst deine Geschichte neu
6.4.9.5 Du bist heil – trotz allem
6.4.10 Integration & Stabilisierung
6.4.10.1 Dein Selbstwert wurzelt tief in dir
6.4.10.2 Du bist verbunden mit deinem inneren Licht
6.4.10.3 Du bleibst dir treu – in jedem Umfeld
6.4.10.4 Du erinnerst dich an deinen Wert
6.4.10.5 Du bist – und das genügt

Was bedeutet eigentlich „Selbstwert & Selbstliebe“? – Ein Einblick in die zentralen Themen des Seminars
Fast jeder Mensch kennt sie – diese leise Stimme im Inneren, die zweifelt, vergleicht, abwertet. Die Stimme, die fragt: Bin ich gut genug? Genüge ich so, wie ich bin? Für viele Menschen ist ein instabiler Selbstwert das Fundament tieferer Unsicherheiten, Beziehungsschwierigkeiten, Überforderung oder sogar psychischer Störungen.
Dabei geht es beim Thema Selbstwert und Selbstliebe nicht um Eitelkeit, Egoismus oder Selbstverliebtheit – sondern um eine gesunde, tragfähige Beziehung zu sich selbst. Eine innere Grundlage, die uns erlaubt, unser Leben mit Klarheit, Würde und innerer Sicherheit zu gestalten.
Das Seminar „Selbstwert & Selbstliebe“ widmet sich genau dieser Grundlage – und zeigt auf, wie wir als Hypnosetherapeutinnen, Coaches und Beraterinnen Menschen helfen können, diese Basis zu stärken und zurückzugewinnen.
Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die zentralen Begriffe und Wirkzusammenhänge, die in diesem Seminar vermittelt, differenziert und therapeutisch bearbeitet werden.
Selbstwert – Die Basis innerer Stabilität
Selbstwert beschreibt das grundlegende Gefühl, als Mensch einen Wert zu haben – unabhängig von Leistung, Anerkennung oder äußerem Erfolg. Wer einen stabilen Selbstwert besitzt, ruht in sich, kennt die eigenen Stärken und Schwächen und kann sich selbst annehmen, auch wenn etwas nicht gelingt.
Ein schwacher Selbstwert zeigt sich häufig in übermäßiger Selbstkritik, Anpassungsdruck, Abhängigkeit von der Meinung anderer oder der Angst, nicht zu genügen. Nicht selten steckt hinter Burnout, Depression oder Beziehungsproblemen ein unbewusst erschüttertes Selbstwertgefühl.
Im Seminar lernen Sie, wie Selbstwertmuster entstehen, welche Schutzmechanismen sich daraus entwickeln und wie Hypnose gezielt helfen kann, den Selbstwert systematisch und nachhaltig zu stärken.
Selbstliebe – Die Fähigkeit, sich selbst zugewandt zu begegnen
Selbstliebe bedeutet nicht, sich selbst für besser als andere zu halten. Sie bedeutet, sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge zu begegnen, wie man einem geliebten Menschen begegnen würde.
Viele Klient*innen empfinden Selbstliebe als fremd oder sogar als „verboten“. Sie verwechseln sie mit Egozentrik oder Narzissmus – dabei ist gesunde Selbstliebe die Voraussetzung für echte Empathie, Beziehungsfähigkeit und innere Zufriedenheit.
Im Seminar arbeiten wir mit Übungen, inneren Bildern und Suggestionen, die diese gesunde Selbstliebe erfahrbar machen – auf einer tiefen, emotionalen Ebene.
Selbstachtung – Innere Würde erkennen und wahren
Selbstachtung ist die Fähigkeit, sich selbst zu respektieren – unabhängig davon, wie andere uns behandeln. Sie äußert sich in klaren Grenzen, in Integrität und in der Bereitschaft, für sich einzustehen.
Ein Mensch mit Selbstachtung sagt Nein, wenn es nötig ist. Er nimmt sich selbst ernst. Fehlt die Selbstachtung, werden Menschen oft ausgenutzt, übergangen oder verraten ihre eigenen Werte.
Im Seminar zeigen wir, wie Hypnose helfen kann, diese innere Würde zu aktivieren – und wie sich Selbstachtung therapeutisch als stärkende Kraft entwickeln lässt.
Selbstmitgefühl – Freundlichkeit statt Selbstverurteilung
Viele Menschen behandeln sich selbst in Momenten von Schwäche oder Fehlern mit Härte. Der innere Kritiker übernimmt das Ruder – oft geprägt durch frühere Erfahrungen, in denen nur Leistung zählte oder Zuwendung fehlte.
Selbstmitgefühl ist der Gegenpol: Es bedeutet, sich selbst mit Verständnis zu begegnen, wenn man leidet, scheitert oder sich überfordert fühlt. Studien zeigen, dass Selbstmitgefühl deutlich stabiler mit psychischer Gesundheit korreliert als Selbstbewunderung oder Selbstbewusstsein.
Das Seminar vermittelt Methoden, mit denen Sie das Selbstmitgefühl Ihrer Klient*innen fördern und den inneren Dialog nachhaltig wandeln können.
Selbstakzeptanz – Frieden schließen mit dem, was ist
Selbstakzeptanz ist der Ausgangspunkt jeder Entwicklung. Sie bedeutet: Ich nehme mich an, so wie ich jetzt bin – auch wenn ich mich weiterentwickeln möchte. Viele Klient*innen leben im ständigen inneren Widerstand: gegen ihren Körper, gegen vergangene Entscheidungen, gegen vermeintliche Schwächen.
Dieser Widerstand bindet Energie. Erst durch Akzeptanz entsteht Raum für Veränderung. In Tranceprozessen lässt sich dieser innere Wandel oft sehr berührend begleiten.
Im Seminar lernen Sie konkrete Formate und Sprachmuster kennen, um Selbstakzeptanz zu fördern – ohne Stillstand, aber mit Tiefe.
Weitere wichtige Themen:
• Selbstwirksamkeit – das Gefühl, Einfluss auf das eigene Leben zu haben
• Selbstbild – die innere Vorstellung von sich selbst und die Identifikation damit
• Schuld und Scham – als tiefgreifende Blockaden in der Selbstbeziehung
• Körperbezogener Selbstwert – in Bezug auf Aussehen, Gesundheit, Sexualität
• Sozialer und beruflicher Selbstwert – im Umgang mit Status, Anerkennung und Vergleich
Dieses Seminar ist mehr als nur Theorie – es ist ein hypnotischer Werkzeugkasten für tiefgreifende Veränderung.
Sie erhalten nicht nur fundiertes Wissen über die psychologische Bedeutung der Selbstbeziehung, sondern auch ein therapeutisches Repertoire, mit dem Sie sofort in der Praxis arbeiten können: Diagnostik, Blockadenlösung, Hypnoanalyse, Ressourcenstärkung, über 50 strukturierte Suggestionstexte – alles klar gegliedert und professionell aufbereitet.
Ob für die Arbeit mit langjährigen Klient*innen oder als Einstieg in tiefere Themen: Dieses Seminar bietet Ihnen eine wertvolle Grundlage, um echte Veränderung in der Beziehung zum Selbst zu ermöglichen!
Typische Praxissituationen für den Einsatz des Seminarwissens „Selbstwert & Selbstliebe“
Klient*in zweifelt ständig an sich selbst trotz objektivem Erfolg
Jemand hat Schwierigkeiten, Komplimente anzunehmen
Eine Person fühlt sich nur durch Leistung wertvoll
Klient*in vergleicht sich ständig mit anderen und leidet darunter
Selbstsabotage bei der Umsetzung eigener Ziele
Wiederkehrende Beziehungsmuster mit emotionaler Abhängigkeit
Schwierigkeit, eigene Bedürfnisse zu erkennen oder durchzusetzen
Übermäßige Angst, andere zu enttäuschen
Menschen mit „Helfersyndrom“, die sich selbst vernachlässigen
Chronisch schlechtes Gewissen bei Selbstfürsorge
Tief verwurzelter Perfektionismus
Scham über Körper, Herkunft oder persönliche Geschichte
Starke innere Selbstverurteilung nach kleineren Fehlern
Ablehnung des eigenen Körpers oder Körperhass
Sexualstörungen mit Scham- oder Minderwertanteilen
Konflikte am Arbeitsplatz durch mangelnde Abgrenzungsfähigkeit
Unsichtbares Aufopfern in Familie oder Partnerschaft
Wiederholte Wahl destruktiver Partner*innen
Gefühl, sich ständig beweisen zu müssen
Schwierigkeit, Lob oder Erfolg innerlich „anzunehmen“
Schwierigkeit, Grenzen zu setzen oder „Nein“ zu sagen
Verstrickung in narzisstische oder übergriffige Beziehungen
Überkompensation durch Arroganz oder Überlegenheit
Tiefe Unsicherheit beim Sprechen vor Gruppen
Klient*in fühlt sich schnell übersehen oder nicht ernst genommen
Hilflosigkeit gegenüber dem inneren Kritiker
Langfristige Folgen emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit
Ständige Selbstzweifel trotz objektiv stabiler Lebenslage
Fehlende Selbstfürsorge bei psychosomatischen Beschwerden
Rückzug aus Angst vor Ablehnung
Körpersymptome als Ausdruck unterdrückter Selbstablehnung
Wunsch nach Abgrenzung von destruktiven Familienmustern
Innere Leere trotz äußerlichem Erfolg
Klient*in leidet unter chronischer Unzufriedenheit mit sich selbst
Probleme mit dem Älterwerden und schwindender äußerer Attraktivität
Wiederholtes Scheitern bei Selbstverwirklichungsprojekten
Klient*in hat Angst vor Nähe aufgrund mangelnder Selbstannahme
Schwierigkeit, Hilfe anzunehmen oder um Unterstützung zu bitten
Ambivalenz zwischen Anpassung und Abgrenzung
Übernommene Schuld oder Scham aus Familiensystemen
Identitätsunsicherheit nach Trennung oder Jobverlust
Innere Unruhe trotz objektivem Lebenssinn
Therapieblockaden durch mangelndes Selbstmitgefühl
„Ich kann mich selbst nicht leiden“-Thematik in verschiedenen Varianten
Verlorenes Gefühl für den eigenen inneren Wert
Ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken über sich selbst („entweder perfekt oder nutzlos“)
Wunsch, sich mit sich selbst zu versöhnen
Wiederholtes Ignorieren der eigenen Bedürfnisse
Lebensübergänge (z. B. Elternschaft, Renteneintritt) mit Identitätskrise
Wunsch, aus alten inneren Rollen (z. B. „die Starke“, „der Unauffällige“) auszusteigen
AKTUELL: Warum es für Therapeuten und Coaches sinnvoll ist, sich mit Selbstwert, Selbstliebe & Co zu beschäftigen
Wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen äußerlich funktionieren – aber innerlich ins Wanken geraten. Die Anforderungen an das Selbst sind heute größer denn je: Sei erfolgreich, sei schön, sei leistungsfähig, sei empathisch, sei sichtbar. Gleichzeitig wird das eigene Selbstbild in einem ständigen Vergleich mit digital inszenierten Idealen auf die Probe gestellt.
Selbstwert und Selbstliebe sind zu zentralen Überlebensfaktoren unserer Zeit geworden – psychisch, sozial und beruflich.
Gerade für Coaches, Therapeuten und Berater ist es daher wichtiger denn je, Klientinnen und Klienten auf einem sicheren Weg zu mehr Selbstannahme, innerer Stabilität und seelischer Würde zu begleiten. Denn die Probleme, mit denen Menschen heute in Praxen und Coachings kommen, haben sich verändert – nicht unbedingt in der Tiefe, aber in der Oberfläche, Sprache und Komplexität.
Zeitgeist-Themen, die Selbstwertarbeit unverzichtbar machen:
• Social Media & permanente Vergleiche: Die ständige Sichtbarkeit des scheinbar perfekten Lebens anderer Menschen führt bei vielen zu subtiler Selbstabwertung – oft unbewusst.
• Leistungskultur & Selbstoptimierung: In unserer Gesellschaft wird Wert oft mit Funktion, Erfolg oder Produktivität verwechselt. Viele Menschen geraten dadurch in chronischen Selbstzweifel, obwohl sie „objektiv“ gut funktionieren.
• Zunehmende emotionale Erschöpfung: Burnout, Depressionen, Ängste – viele Symptome entstehen oder verschärfen sich durch einen instabilen Selbstwert, mangelnde Selbstfürsorge und innere Lieblosigkeit.
• Körperbild & Ideale: Gerade jüngere Menschen, aber zunehmend auch Erwachsene, erleben sich durch Filter, Fitnessdruck oder Altersangst als „nicht richtig“. Selbstablehnung ist keine Randerscheinung mehr, sondern Normalität geworden.
• Arbeitswelt im Wandel: Unklare Rollen, prekäre Sicherheit, Flexibilitätsdruck – berufliche Identität ist heute oft brüchig. Wer seinen Selbstwert ausschließlich über Leistung definiert, steht schnell auf wackligem Grund.
• Kulturelle Veränderungen: Viele Menschen erleben sich heute zwischen traditionellen Rollenbildern und modernen Idealen – was häufig zu innerer Zerrissenheit und Identitätsunsicherheit führt.
• Zunahme von „innerer Leere“: Auch erfolgreiche, gebildete und sozial integrierte Menschen berichten immer häufiger von dem Gefühl, „irgendwie nichts wert zu sein“ – trotz äußerer Stabilität.
Warum Sie als Therapeut*in oder Coach jetzt gefragter sind denn je:
In dieser Zeit braucht es Fachleute, die mehr können als gut zuhören. Es braucht Menschen, die verstehen, wie tief die Wurzeln eines beschädigten Selbstwertgefühls reichen, und die die Werkzeuge besitzen, genau dort anzusetzen – sanft, präzise und tiefenwirksam.
Das Seminar „Selbstwert & Selbstliebe“ bietet Ihnen genau das:
Ein differenziertes Verständnis für die wichtigsten Selbstkonzepte (Selbstwert, Selbstliebe, Selbstmitgefühl, Selbstachtung, Selbstwirksamkeit)
Klare diagnostische Orientierung: Woran erkennen Sie verdeckten Selbstwertmangel – und wie begegnen Sie ihm professionell?
Hypnotherapeutische Tools, die sofort einsetzbar sind – auch bei komplexen Fällen
Strukturierte Formate zur Blockadenlösung, Selbstbildkorrektur und inneren Stärkung
Ein reichhaltiger Textbaukasten mit über 50 praxiserprobten Suggestionen
Wer Menschen heute wirklich helfen will, braucht mehr als gute Absichten – er braucht ein tiefes Verständnis für die Beziehung des Menschen zu sich selbst.
Wenn Sie therapeutisch arbeiten – oder in Ihrer Coachingpraxis merken, dass viele Probleme auf Selbstwertthemen hinauslaufen – dann ist dieses Seminar für Sie genau richtig.
Weil unsere Zeit nach innerer Stabilität verlangt.
Und weil Menschen wieder lernen dürfen, sich selbst zu mögen.
Teilnehmer-Meinungen und Erfahrungen zu TherMedius®
Tausende von Therapeuten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aber auch den USA, Canada, Russland oder Asien haben bereits Seminare bei TherMedius® besucht und mit derzeit ca. 5000 Seminarbuchungen jährlich wächst die Absolventenzahl weiter kontinuierlich an.
Durch die Möglichkeit der TherMedius® Online-Seminare können mittlerweile deutschsprachige Teilnehmer aus aller Welt noch unkomplizierter live an unseren Seminaren teilnehmen - Es findet kaum ein Online-Seminar statt, an dem nicht auch Teilnehmer von außerhalb Deutschlands "anwesend" sind!
Eine beachtliche Zahl an TherMedius® Absolventen ist mit den bei TherMedius® erlernten Inhalten (mittlerweile teilweise schon seit vielen Jahren!) erfolgreich in eigener Praxis oder ergänzend im medizinischen oder beratenden Beruf, als Führungskraft, in der Kommunikation mit Menschen oder im Ehrenamt tätig.
Auch im Fernsehen stellten TherMedius®-Ausbilder und Absolventen bereits vielfach Ihr Können unter Beweis (siehe Bericht über Hypnose bei Stern TV) und bei einem Großteil der im deutschsprachigen Raum tätigen Hypnotiseure und Hypnotherapeuten finden sich TherMedius® Aus- oder Weiterbildungen auf der Website oder im Lebenslauf.
Wir glauben also, beruhigt und sicherlich auch mit einem gewissen Stolz sagen zu können: Die TherMedius® Ausbildungskonzepte haben sich bewährt!
Teilnehmer, die heute ein Seminar von TherMedius® besuchen profitieren nicht nur vom Erfahrungsschatz des TherMedius® -Insituts selbst, sondern auch von den Erfahrungen anderer Teilnehmer, die sie uns über die Jahre hinweg zurückmeldeten sowie der Reifung und Weiterentwicklung der Seminarinhalte über hunderte von Veranstaltungen hinweg.
Wenn es Sie interessiert, wie andere Teilnehmer die Seminare von TherMedius® fanden, schauen Sie doch einfach einmal in unseren TherMedius® Teilnehmer-Feedback Bereich.