2a. EMDR bei Ängsten & Phobien

Fachvertiefung: EMDR bei Ängsten und Phobien (für Fortgeschrittene)
In der EMDR-Basis-Ausbildung erlernen Teilnehmer bereits, wie sich Ängste und Phobien mit dem bewährten EMDR-Protokoll behandeln lassen. Für die meisten Klienten mit klassischen Auslösern oder praxistypischen Symptomatik reicht dieses Wissen vollkommen aus – und zeigt in der Praxis oft beeindruckende Ergebnisse.
Doch gerade bei Therapeuten und Coaches, die sich auf Angstthemen spezialisiert haben, zeigt sich immer wieder ein klarer Wunsch: eine fundierte Vertiefung mit konkreten Spezialprotokollen, klaren Fallstrukturen und praxiserprobten Werkzeugen, um auch bei komplexeren Fällen gezielter, sicherer und strukturierter arbeiten zu können.
Diese Fortbildung wurde genau dafür konzipiert.
In einem durchdachten didaktischen Aufbau verbinden wir neurobiologisches Hintergrundwissen mit differenzialdiagnostischen Hinweisen und erweiterten Anamnesestrategien. Sie erhalten einen umfassenden Werkzeugkoffer an spezifischen EMDR-Protokollen – etwa für Flugangst, Spinnenphobie, soziale Angst, Panikattacken, Prüfungsangst und generalisierte Angststörung – jeweils mit klaren Abläufen, typischen Herausforderungen und hilfreichen Tipps aus der Praxis. Ergänzt wird dies durch umfangreiche Fallbeispiele, die den vollständigen Verlauf mehrerer Sitzungen dokumentieren und nachvollziehbar machen.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Integration zusätzlicher Ressourcen: geführte Meditationen und hypnotische Suggestionstexte, die nach einer EMDR-Sitzung genutzt werden können, um die Wirkung zu vertiefen und die emotionale Verarbeitung abzurunden. Auch für Teilnehmer ohne Hypnoseausbildung sind diese Vorlagen als meditatives Vorlesen direkt einsetzbar – oder als Audioinhalte zur Weitergabe an Klienten.
Diese Fortbildung richtet sich an alle, die bereits mit EMDR arbeiten (bzw. die Basis-Ausbildung EMDR bereits absolviert haben) und sich auf fachlich hohem Niveau spezialisieren möchten. Sie eignet sich sowohl für therapeutisch arbeitende Kolleginnen und Kollegen als auch für erfahrene Coaches, die in ihrem Arbeitsfeld regelmäßig mit angstbezogenen Themen konfrontiert sind.
Wenn Sie Ihre EMDR-Kompetenz gezielt erweitern und Ihre Klienten bei Angst- und Phobiethemen noch wirkungsvoller unterstützen möchten, bietet Ihnen dieses Seminar ein ebenso strukturiertes wie praxisnahes Weiterbildungsformat mit echtem Mehrwert.
Fachvertiefung EMDR bei Ängsten & Phobien in der Übersicht
ONLINE-Seminar | |
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Seminardauer |
eintägig |
Unterrichtsstunden |
3,5 Stunden inkl. ca. 20 min Pause |
Seminarzeiten |
die Uhrzeiten an den jeweiligen Terminen entnehmen Sie Terminkalender |
Seminarpreis |
199 € |
Skript / Unterlagen |
Umfassendes Skript mit allen Abläufen und Erläuterungen, die einen fachgerechten Einsatz des EMDR bei Ängsten & Phobien ermöglichen. |
Seminaranschrift und - Veranstalter |
Online / Veranstalter siehe Terminkalender |
Qualifikation / Zertifikat |
EMDR bei Ängsten & Phobien (TMI) |
Vorkenntnisse |
Vorheriger Besuch der EMDR-Ausbildung erforderlich. |
Seminarinhalte |
Auffrischung der EMDR-Grundlagen im Umgang mit Ängsten und Phobien; Neurobiologische Grundlagen: Was bei Angst im Gehirn passiert; Differenzialdiagnostik: Angst oder etwas anderes?; Spezieller EMDR-Anamnesebogen für Angstklienten; Praktische Behandlungsschritte bei verschiedenen Angstformen; Spezifische EMDR-Protokolle bei Panikattacken, Flugangst, Spinnenphobie, Höhenangst, sozialer Angst, generalisierter Angststörung sowie Prüfungsangst & Lampenfieber; Fallbeispiele mit vollständigem Sitzungsverlauf; Umgang mit herausfordernden Reaktionen in der EMDR-Praxis; Ergänzende Interventionen: Hypnose, Trancereisen, Stabilisierungstechniken; Meditationen & Suggestionstexte zur Nachbereitung der EMDR-Sitzung; Umfangreiche Materialien zur direkten Anwendung in der Praxis |
Termine EMDR |
Hier finden Sie alle Online-Termine für das TherMedius® EMDR-Seminar |
Inhaltsübersicht des SKRIPTS zu dieser Fortbildung
1. Kompakte Auffrischung wichtiger EMDR-Grundlagen
1.1. Kurzüberblick: Die 8 Phasen des EMDR-Standardprotokolls
1.2. Auffrischung zu Anwendungsbereichen und Kontraindikationen bei Ängsten und Phobien
1.3. Varianten der bilateralen Stimulation bei Ängsten gezielt auswählen
2. Vertiefte Diagnostik und Anamnese bei Angststörungen
2.1. Differenzierung spezifischer Angstformen (Panik, Phobie, generalisierte Angststörung)
2.2. Gehirnforschung – was bei Ängsten im Gehirn abläuft
2.3. Differenzialdiagnostik – auf diese möglichen Ursachen sollte man bei Ängsten achten
2.4. Spezieller EMDR-Anamnesebogen für Angstklienten (inkl. Vorlage)
2.5. Interpretation und diagnostische Auswertung der Anamnese
3. Vorbereitung und Stabilisierung von Angstklienten
3.1. Ressourcenorientierte Vorbereitung bei Ängsten und Phobien
3.2. Umgang mit emotionaler Überflutung (Flooding) während der EMDR-Sitzung
3.3. Vorgehensweise & Anwendung: Ressourcenarbeit bei Angstklienten
4. Praktische EMDR-Behandlungsschritte
4.1. Auswahl und Einstufung relevanter Zielerinnerungen (SUD, VoC) bei Ängsten
4.2. Umgang mit Blockaden und intensiven Reaktionen während der Behandlung
4.3. Integration positiver Kognitionen bei Angstthemen
4.4. Der Körperscan als integrativer Abschluss der Verarbeitung
5. Spezifische EMDR-Protokolle bei Ängsten und Phobien
5.1. EMDR bei Panikattacken – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
5.2. EMDR bei Flugangst – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
5.3. EMDR bei Spinnenphobie – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
5.4. EMDR bei Höhenangst – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
5.5. EMDR bei sozialer Angst – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
5.6. EMDR bei generalisierter Angststörung – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
5.7. EMDR bei Prüfungsangst und Lampenfieber – Vorgehensweise und Sitzungsstruktur
6. Fallbeispiele zu Ängsten und Phobien – Ablauf und Umsetzung mehrerer Sitzungen
6.1. Panikattacken – Fallbeispiel mit schrittweiser Umsetzung
6.2. Flugangst – Fallbeispiel mit Sitzungsverlauf und Ergebnissen
6.3. Spinnenphobie – Fallbeispiel inklusive Anamnese und Nachbetreuung
6.4. Höhenangst – Fallbeispiel mit Besonderheiten der Reizkonfrontation
6.5. Soziale Angst – Fallbeispiel mit Fokus auf Selbstbild und Auslösesituationen
6.6. Generalisierte Angststörung – Fallbeispiel mit längerer Prozessbegleitung
6.7. Prüfungsangst – Fallbeispiel mit ressourcenorientierter Integration
7. Ergänzende Techniken und Interventionen bei Ängsten und Phobien
7.1. EMDR kombiniert mit Hypnose – Ablauf und Chancen bei Angstklienten
7.1.1. Sitzungsstruktur: EMDR plus Hypnose gezielt kombinieren
7.1.2. Suggestionstext „Innere Sicherheit stärken“ zur Nachbereitung
7.2. Imaginative und metaphorische Interventionen
7.2.1. Trancereise „Bergsteigen“ – Stabilisierung bei Ängsten (inkl. Textvorlage)
7.3. Selbsthilfetechniken zur Angstregulation – Tools für den Alltag
8. Begleitende Meditationen und Trancereisen nach der EMDR-Behandlung
8.1. Trancereise zur emotionalen Stabilisierung nach EMDR (inkl. Textvorlage)
8.2. Meditation: „Ängste loslassen und Sicherheit erleben“ (inkl. Anleitung & Text)
9. Materialien und Vorlagen für die Praxis (direkt anwendbar)
9.1. Spezieller EMDR-Anamnesebogen für Ängste und Phobien
9.2. Dokumentationsvorlage: Sitzungsauswertung bei Ängsten
9.3. Arbeitsvorlagen für Klientenübungen und Selbsthilfe
10. Hypnose-Suggestionstexte & Meditationen zur Kombination mit EMDR
10.1. Flugangst – Vertrauen und Sicherheit entwickeln
10.2. Spinnenphobie – Ruhe und Gelassenheit fördern
10.3. Höhenangst – Sichere Erdung und innere Stabilität erleben
10.4. Soziale Angst – Selbstbewusst und entspannt auftreten
10.5. Panikattacken – Innere Ruhe und Kontrolle zurückgewinnen
10.6. Prüfungsangst – Sicherheit und Zuversicht aktivieren
10.7. Zahnarztangst – Entspannung und positive Erwartungen aufbauen
10.8. Agoraphobie – Freiheit und Sicherheit neu entdecken
10.9. Redeangst – Selbstsicher und gelassen sprechen
10.10. Klaustrophobie – Raumgefühl und innere Freiheit stärken
10.11. Generalisierte Ängste – Vertrauen ins Leben zurückgewinnen
10.12. Fahrangst – Entspannt und sicher fahren
10.13. Krankheitsängste – Gesundheit und Zuversicht erleben
10.14. Angst vor Tieren allgemein – Friedliche Koexistenz fördern
10.15. Existenzängste – Zuversicht und Vertrauen in die eigene Kraft stärken
10.16. Angst vor Kontrollverlust – Innere Sicherheit festigen
10.17. Angst vor Autoritäten – Selbstvertrauen und Stärke entwickeln
10.18. Trennungsängste – Innere Unabhängigkeit und Stärke erfahren
10.19. Angst vor Veränderungen – Flexibilität und Mut fördern
10.20. Angst vorm Alleinsein – Sich selbst als beste Gesellschaft entdecken
11. Nützliche Checklisten, Übersichten und Tools für den Praxisalltag
11.1 Checkliste zur EMDR-Eignung bei Angstklienten (Erstgespräch-Screening)
11.2 Checkliste für die Sitzungsvorbereitung (für den Therapeuten)
11.3 Der EMDR-Verlaufsbogen (Target- und Fortschritts-Tracker)
11.4 Troubleshooting-Guide: „Was tun, wenn...?“ bei typischen Schwierigkeiten
11.5 Psychoedukations-Blatt für Klienten: „Wie EMDR bei Angst funktioniert“
11.6 Checkliste zur Rückfallprophylaxe
Warum es für EMDR-Anwender sinnvoll ist, die Kenntnisse in Bezug auf Ängste und Phobien gezielt zu vertiefen
Wer mit EMDR arbeitet, begegnet in der Praxis fast zwangsläufig dem Thema Angst. Denn Ängste und Phobien zählen zu den häufigsten Gründen, weshalb Klientinnen und Klienten psychotherapeutische oder beratende Hilfe suchen. Sie reichen von alltäglichen Belastungen wie Lampenfieber oder Prüfungsangst bis hin zu stark einschränkenden Phobien, Panikattacken oder generalisierten Angststörungen.
In der EMDR-Basis-Ausbildung wird bereits vermittelt, wie diese Störungsbilder mit dem Standardprotokoll behandelt werden können. Doch die Erfahrung zeigt: Gerade bei komplexeren Fällen oder bei spezifischeren Ausprägungen stoßen viele Anwender an Grenzen – nicht, weil EMDR nicht wirksam wäre, sondern weil tiefergehendes Wissen über die Besonderheiten verschiedener Angstformen entscheidend für eine erfolgreiche, sichere und differenzierte Anwendung ist.
1. Ängste sind vielseitig – und verlangen differenzierte Zugänge
Flugangst erfordert ein anderes therapeutisches Vorgehen als soziale Angst. Die Reaktionsmuster bei Panikattacken unterscheiden sich deutlich von denen bei generalisierter Angst. Wer hier präzise arbeitet, kann individueller auf die Problematik eingehen – und genau das ist es, was Klientinnen und Klienten heute suchen: Eine maßgeschneiderte und kompetente Begleitung, die über Standardwissen hinausgeht.
2. Je besser das Verständnis, desto sicherer die Anwendung
Ein fundiertes Verständnis neurobiologischer Mechanismen – etwa der Rolle der Amygdala, des limbischen Systems und relevanter Neurotransmitter – hilft EMDR-Anwendern, innere Prozesse besser einzuordnen. Genauso wichtig ist die Fähigkeit zur Differenzialdiagnose: Nicht jede Angst ist psychisch bedingt. Hormonelle Veränderungen, Medikamentennebenwirkungen oder stoffliche Einflüsse können Angstzustände mitverursachen oder verstärken. Wer dies erkennt, behandelt fundierter – und verantwortungsvoller.
3. Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Reaktionen
Klienten mit Ängsten reagieren häufig sensibler auf innere Bilder, auf körperliche Reaktionen oder auf Reize, die im EMDR-Prozess berührt werden. Eine themenspezifische Vertiefung hilft dabei, auch bei emotionaler Überflutung, Widerstand oder Abbrüchen souverän zu bleiben – und angemessen gegenzusteuern.
4. Spezialisierung schafft Vertrauen – und Qualität
Viele Klienten suchen heute gezielt nach Experten für Angststörungen. Eine Spezialisierung auf EMDR bei Ängsten und Phobien kann nicht nur die eigene therapeutische Kompetenz erweitern, sondern auch die Positionierung im beruflichen Umfeld schärfen. Eine fundierte Fachvertiefung vermittelt Sicherheit, erweitert das Repertoire und schafft die Grundlage für nachhaltige Erfolge in der Arbeit mit unterschiedlichsten Angstformen.
5. Praxisrelevante Werkzeuge machen den Unterschied
Wer sich über die Grundkenntnisse hinaus fortbildet, profitiert nicht nur inhaltlich – sondern auch methodisch. Spezifische Protokolle, strukturierte Fallbeispiele, vertiefende Anamnesebögen, begleitende Meditationen oder Suggestionstexte zur Nachbereitung machen den Unterschied zwischen theoretischem Wissen und praktisch sofort einsetzbaren Werkzeugen, die den Behandlungsalltag effektiv bereichern.
Für EMDR-Anwender, die regelmäßig mit Ängsten arbeiten – oder ihre Kompetenz gezielt erweitern möchten – bietet eine Fachvertiefung nicht nur neue Impulse, sondern einen echten Mehrwert: mehr Klarheit, mehr Sicherheit, mehr Tiefe. Und vor allem: bessere Ergebnisse für die Menschen, die sich Ihnen anvertrauen.
Welche Möglichkeiten haben Coaches ohne Heilerlaubnis, das Knowhow aus diesem Seminar anzuwenden?
Wie EMDR-Kompetenz auch im Coaching-Kontext wirksam werden kann – ganz ohne Heilkunde
Für viele Coaches stellt sich die Frage, ob eine Vertiefung im Bereich „Ängste und Phobien“ überhaupt relevant ist – schließlich dürfen Coaches ohne Heilerlaubnis keine psychischen Störungen behandeln. Die klare Antwort lautet: Ja, es ist relevant – und sinnvoll. Denn nicht alle Formen von Angst sind behandlungsbedürftige Störungen im medizinischen Sinne. Viele Facetten von Angst gehören schlicht zur menschlichen Erfahrung – und sind damit zulässige, oft sogar zentrale Coaching-Themen.
1. Lampenfieber, Auftrittsangst und Prüfungsdruck
Ob Präsentation, Vorstellungsgespräch, Bühnenauftritt oder wichtige Prüfung – situationsgebundene Nervosität zählt zu den häufigsten Anliegen im Coaching. Hier geht es nicht um pathologische Angststörungen, sondern um unsichere Denk- und Reaktionsmuster, die mit gezielter Unterstützung sehr gut bearbeitet werden können. EMDR-Methoden helfen dabei, blockierende Erlebnisse aufzulösen, Ressourcen zu stärken und dem Klienten mehr Handlungsfreiheit zu verschaffen – ganz im Sinne von Persönlichkeitsentwicklung.
2. Nichtpathologische Aversionen, Blockaden und Antipathien
Viele Menschen haben innere Widerstände, die ihnen den beruflichen oder privaten Alltag erschweren – etwa eine Abneigung gegen bestimmte Tätigkeiten (z. B. Telefonate führen, Konfliktgespräche), ein Unwohlsein gegenüber bestimmten Orten oder Personen, oder ein unangenehmes Körpergefühl in bestimmten Situationen. Diese nicht krankheitswertigen Reaktionen sind häufig aus der Biografie erklärbar und lassen sich mit EMDR-Elementen wirksam bearbeiten – ohne dass eine Heilerlaubnis erforderlich ist.
3. Mentale Vorbereitung auf herausfordernde Situationen
Klienten im Coaching suchen häufig Unterstützung für Zukunftsthemen: ein bevorstehender Karriereschritt, ein Auslandsaufenthalt, ein Neustart. Wenn innere Blockaden oder Unsicherheiten diesen Prozessen im Weg stehen, lassen sich mit EMDR-Techniken gezielt positive Zukunftsbilder stärken, mentale Ressourcen verankern und emotionale Klarheit fördern. Dies gehört eindeutig zum Aufgabenbereich des Coachings.
4. Stressreaktionen regulieren, emotionale Resilienz stärken
Auch wenn die Ursache kein medizinisches Krankheitsbild ist, fühlen sich viele Menschen im Alltag von Stress überfordert oder innerlich instabil. Hier können nicht-therapeutisch arbeitende EMDR-Coaches helfen, emotionale Reaktionen zu regulieren, Reiz-Reaktionsmuster umzuprogrammieren und mehr innere Stabilität aufzubauen – z. B. durch EMDR-gestützte Ressourcenarbeit, stabilisierende Trancereisen oder Visualisierungsarbeit.
5. Persönlichkeitsentwicklung und Selbstvertrauen
Nicht selten verbergen sich hinter zurückhaltendem Verhalten, Selbstzweifeln oder übermäßiger Perfektion alte Erfahrungen, die im Coaching reflektiert und verändert werden können. Auch hier kann EMDR helfen, limitierende Überzeugungen zu lösen und neue Handlungsspielräume zu erschließen – ohne pathologisierend zu arbeiten.
Das Knowhow aus der Fachfortbildung „EMDR bei Ängsten und Phobien“ bietet auch Coaches ohne Heilerlaubnis einen großen Mehrwert – solange sie innerhalb ihrer Kompetenzen und rechtlichen Grenzen arbeiten. Wer Coaching-Klienten dabei unterstützt, sich angstfrei zu entfalten, innerlich stabiler zu werden und mit mehr Selbstsicherheit durchs Leben zu gehen, wird in diesem Seminar wertvolle Werkzeuge finden: klar strukturiert, verantwortungsvoll anwendbar und mit direktem Praxisbezug.
Denn auch ohne Heilkunde gilt: Entwicklung beginnt dort, wo Angst sich wandeln darf.
Teilnehmer-Meinungen und Erfahrungen zu TherMedius®
Tausende von Therapeuten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aber auch den USA, Canada, Russland oder Asien haben bereits Seminare bei TherMedius® besucht und mit derzeit ca. 5000 Seminarbuchungen jährlich wächst die Absolventenzahl weiter kontinuierlich an.
Durch die Möglichkeit der TherMedius® Online-Seminare können mittlerweile deutschsprachige Teilnehmer aus aller Welt noch unkomplizierter live an unseren Seminaren teilnehmen - Es findet kaum ein Online-Seminar statt, an dem nicht auch Teilnehmer von außerhalb Deutschlands "anwesend" sind!
Eine beachtliche Zahl an TherMedius® Absolventen ist mit den bei TherMedius® erlernten Inhalten (mittlerweile teilweise schon seit vielen Jahren!) erfolgreich in eigener Praxis oder ergänzend im medizinischen oder beratenden Beruf, als Führungskraft, in der Kommunikation mit Menschen oder im Ehrenamt tätig.
Auch im Fernsehen stellten TherMedius®-Ausbilder und Absolventen bereits vielfach Ihr Können unter Beweis (siehe Bericht über Hypnose bei Stern TV) und bei einem Großteil der im deutschsprachigen Raum tätigen Hypnotiseure und Hypnotherapeuten finden sich TherMedius® Aus- oder Weiterbildungen auf der Website oder im Lebenslauf.
Wir glauben also, beruhigt und sicherlich auch mit einem gewissen Stolz sagen zu können: Die TherMedius® Ausbildungskonzepte haben sich bewährt!
Teilnehmer, die heute ein Seminar von TherMedius® besuchen profitieren nicht nur vom Erfahrungsschatz des TherMedius® -Insituts selbst, sondern auch von den Erfahrungen anderer Teilnehmer, die sie uns über die Jahre hinweg zurückmeldeten sowie der Reifung und Weiterentwicklung der Seminarinhalte über hunderte von Veranstaltungen hinweg.
Wenn es Sie interessiert, wie andere Teilnehmer die Seminare von TherMedius® fanden, schauen Sie doch einfach einmal in unseren TherMedius® Teilnehmer-Feedback Bereich.