HRV-Training - Herzratenvariabilität

HRV - Herzratenvariabilität

HRV - Herzratenvariabilität

Rohdaten aus einer Messung

HRV-Training - Herzratenvariabilität und Hypnose

Das HRV-Training zur Verbesserung der Herzratenvariabilität wird in therapeutischen Kreisen zunehmend bekannter und beliebter.

Es handelt sich dabei um ein einfach durchführbares, aber medizinisch hochinteressantes und hochwirksames Biofeedback-Training, mit dessen Hilfe man einerseits Informationen über den gesundheitlichen Zustand des Klienten gewinnen und andererseits eine Vielzahl von Störungen (z.B. Stress, Ängste, Depressionen, Schlafstörungen) günstig beeinflussen kann.

Die TherMedius -Forschungsgruppe hat das Thema HRV-Training einmal eingehend auf Integrationsmöglichkeiten im hypnotischen Praxisalltag geprüft und ist auf interessante Aspekte gestoßen, die für die Einbindung der Messung und des Trainings der Herzratenvariabilität in die hypnotherapeutische Behandlung sprechen.

Was ist die Herzratenvariabilität (HRV)?

Als Herzratenvariabilität (HRV) wird die Fähigkeit des menschlichen Körpers bezeichnet, die Frequenz des Herzrhythmus zu verändern.
Im gesunden Körper ist die Frequenz des Herzschlages niemals dauerhaft gleich. Minimale Unterschiede in der Zeitdauer zwischen den Herzschlägen sorgen dafür, dass der Puls immer an die momentanen Bedürfnisse (bezogen auf Atmung, Bewegung, Emotionen) angepasst ist.

Diese Unterschiede sind häufig so minimal, dass wir sie auch bei genauer Konzentration nicht wahrnehmen. Wir haben den Eindruck, unser Herz schlägt gleichmäßig im Takt wie ein Metronom. Doch zum Glück ist das nicht so. Denn wenn es das Täte, und nicht auf feine Veränderungen im Körper wie bspw. die Bewegung des Brustkorbs bei der Atmung eingehen würde, wäre das ein zeichen für eine gefährliche Fehlfunktion, die im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein kann. Es verändert beim gesunden Menschen seinen Rhythmus - wenn auch minimal - also ständig und passt sich damit an die momentanen Erfordernisse an.

Je besser die Herzratenvariabilität eines Menschen ist, desto besser, schneller und flexibler kann sich sein Herz also auf aktuelle Gegebenheiten einstellen und desto optimaler versorgt es den Körper.

Eine schlechte Herzratenvariabilität bedeutet im Umkehrschluss, dass sich das Herz nicht optimal auf die Bedürfnisse des Körpers einstellt. Es versorgt ihn situationsbedingt also zu wenig oder zu viel, was beides von Nachteil sein und zu Erkrankungen führen kann.

Wiederum umgekehrt können sich auch vorhandene Erkrankungen oder Störungen negativ auf die Herzratenvariabilität auswirken und damit zum Ausdruck bringen, dass im Körper bzw. im Nervensystem etwas nicht stimmt.

Diese Erkenntnisse lassen bereits vermuten, welche Tragweite die Herzratenvariabilität hat und welchen Therapeutischen Nutzen es haben kann, sie positiv zu beeinflussen.

Messung der Herzratenvariabilität (HRV)

Die Messung der Herzratenvariabilität gibt dem Therapeuten und dem Klienten Aufschluss darüber, wie es um diesen wichtigen Faktor im Körper des Klienten steht. Eine Analyse zu Beginn der Sitzung nimmt nur minimal Zeit ein (1-2 Minuten) und kann bspw. zeigen ob der Klient sich in dieser Hinsicht in bedenklichen, verbesserungswürdigen oder guten Regionen bewegt.

Der Therapeut kann aufgrund dieser Messung abschätzen ob das Thema Herzratenvariabilität in der Behandlung des Klienten eine Rolle spielt und ob sich die Gesamtsituation bzw. das zu behandelnde Thema des Klienten mit Hilfe einer Verbesserung der Herzratenvariabilität durch gezieltes Training evtl. positiv beeinflussen lässt.

Sind beim Klienten Symptome wie bspw. Stress, Unruhe, Nervosität, Ängste, Depressionen oder körperliche Erschöpfung vorhanden und ergibt die Messung gleichzeitig eine geringe Herzratenvariabilität, dann besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verbesserung der HRV durch therapiebegleitendes Training dabei helfen kann, die Symptome zu lindern und einen schnelleren Behandlungserfolg zu erzielen.

Eine HRV-Messung bringt also mit minimalem zeitlichen Aufwand wertvolle Informationen, die von großer Bedeutung für die Therapie insgesamt sein können.

Einige HRV-Biofeedback (unten ein Beispiel aus dem Stress Pilot) bieten eine Auswertung der Messung mit anschließender Zuordnung der Werte in die statistische Verteilung der Altersgruppe des Klienten.

Der Klient kann daraus sein "Herzfunktionsalter" bzw. eventuellen Handlungsbedarf erkennen.

HRV-Messung

HRV-Messung

statistische Altersverteilung und Position der Werte des Klienten in seiner Altersgruppe

Training der Herzratenvariabilität (HRV-Training)

Neben der Messung der Herzratenvariabilität, die vor allem einen diagnostischen Nutzen hat, besteht auch die Möglichkeit, HRV-Training in den therapeutischen Ablauf zu integrieren.

Das HRV-Training hat das Ziel, die Herzratenvariabilität des Klienten zu verbessern und damit ggf. positiv auf vorhandene Symptome oder Störungen einzuwirken bzw. den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern.

HRV-Training läuft im Grunde sehr einfach ab:

Der Klient erhält auf dem PC-Monitor mit Hilfe eines sich auf und ab bewegenden Balkens Anweisungen, in welchen Rhythmus er atmen soll. Bewegt der Balken sich aufwärts, soll er einatmen, bewegt er sich abwärts, soll er ausatmen.

Über einen Infrarot-Ohrclip misst die Software seinen Puls und und vergleicht diesen mit der vorgegebenen Atmung (die Atmung wird nicht separat gemessen - die Software geht davon aus, dass der Klient sich an die Vorgabe auf dem Monitor hält und orientiert sich an diesen Werten).

Die Software überprüft nun den Zusammenhang zwischen Puls und Atmung. Bewegt sich der Puls rhythmisch mit der Atmung mit, wird ein guter HRV-Wert angezeigt, sind die beiden Werte weiter auseinander, wird ein schlechter HRV-Wert angezeigt.

In der Regel wird die aktuelle HRV unterstützend über optische Signale wie eine Ampel (rot=niedrig, grün=gut) oder einen steigenden bzw. sinkenden Ballon (je höher er steigt, desto besser die HRV) angezeigt.

Die Aufgabe des Klienten ist es nun, sich über einen bestimmten (vom Therapeuten einstellbaren) Zeitraum (bspw. 10, 15, 20 Minuten) genau an die Atemvorgabe zu halten und mit Hilfe bspw. positiver Gedanken und Entspannung zu versuchen, seinen HRV-Wert so hoch wie möglich zu bringen und zu halten.

In der Regel sieht man schon nach wenigen Minuten dieser Übung, wie sich die Herzratenvariabilität erkennbar verbessert.
Am Ender der Übung ist die HRV der meisten Klienten deutlich verbessert (die hat dann auch positive Auswirkungen auf eine evtl. anschließende Hypnose).

Über wiederkehrendes Training lässt sich die HRV kontinuierlich verbessern. Das Herz gewöhnt sich zunehmend daran, wieder in einem gesunden Rhythmus zu schlagen.

HRV-Training

HRV-Training

Beispiel eines Trainingsbildschirms (HRV-System: Stress Pilot von Biocomfort)

HRV-Messung und -Training in der Hypnosetherapie

Die Messung und das Training der Herzratenvariabilität sind schon für sich ein hochinteressantes Thema.

Eingebunden hypnotische Arbeit bieten sie aber noch spannendere Möglichkeiten.

So kann der Behandler bspw. treffsicherer abschätzen ob ein zu behandelndes Thema rein psychischer Natur ist oder auch körperliche Ursachen bzw. Auswirkungen hat und seine therapeutische Vorgehensweise darauf abstimmen.

Zudem haben wir beobachtet, dass schon wenige (5-10) Minuten HRV-Training zu Beginn einer Hypnosesitzung stark dabei helfen können, einen Klienten "aus dem stressigen Alltag zu holen" und ihn besser auf die Hypnosebehandlung einzustimmen. Die Einleitungszeit verkürzt sich dadurch häufig, der Klient erreicht schneller ein tieferes Trancestadium und viele klassische Behandlungsprobleme ("Ich kann nicht richtig loslassen", "Ich bin innerlich so abgelenkt", "meine Gedanken rasen so") werden deutlich vermindert.

Das HRV-Training bietet neben den zusätzlichen Behandlungsoptionen, die es mit sich bringt, den diagnostischen Vorteilen, der gesundheitsfördernden Wirkung und der tatsache dass elektronisch überwachte Behandlungsverfahren bei den Klienten zunehmend beliebt sind also auch noch einen praktischen Nutzen für die Arbeit mit Hypnose und Hypnosetherapie, von dem der Hypnotiseur bzw. Hypnosetherapeut in Form einer erkennbaren Verbesserung der Hypnotisierbarkeit der Klienten profitiert.

Betrifft das Thema HRV viele Menschen?

Unsere Beobachtungen und Tests haben ergeben, dass fast niemand eine optimale Herzratenvariabilität hat.

Die Abweichungen vom Optimum können dabei aber sehr unterschiedlich sein. Der ansich gesunde Mensch mit einer realtiv guten HRV kann durch HRV-Training seine Herzratenvariabilität auf sehr gute Werte bringen und dadurch mehr Wohlbefinden erhalten.

Der kranke Mensch kann mit HRV-Training seine Erkrankung häufig positiv beeinflussen.

Unsere Beobachtung und Tests haben ergeben, dass bei Klienten, die sich in eine therapeutische Behandlung begeben häufig unterdurchschnittliche HRV-Werte messbar sind.

Der Nutzen der HRV-Messung des HRV-Trainings ist deshalb gerade in therapeutischen Praxen besonders hoch und das Thema betrifft schätzungsweise 70-80% der Klienten in irgendeiner Form.

HRV-Training und DHEA

Im Rahmen einer HRV-Studie haben US-Forscher festgestellt, dass ein tägliches HRV-Training von 15 Minuten nach vier Wochen zu einer bis zu 100%igen Erhöhung des Hormons DHEA führen kann.

DHEA , das auch als Jugendhormon bezeichnet wird, kann im Gehirn hergestellt, durch die dort vorhandenen Enzyme in andere Hormone umgewandelt und somit indirekt auf vielfältige Weise wirksam werden.

In Untersuchungen war auch festzustellen, dass DHEA auch selbst Abläufe im zentralen Nervensystem beeinflussen kann. Es wird vermutet, DHEA könne an Bindungsstellen koppeln, die für bestimmte Botenstoffe der Nerven vorgesehen sind (NMDA-, Sigma- und GABA-Rezeptoren) und deren Konzentration verändern, beispielsweise den Serotonin-Gehalt in bestimmten Hirnarealen erhöhen. Dabei zeichnet sich ein entsprechendes Wirkmuster wie auch bei Medikamenten mit anti-depressiver Wirkung ab.

Die positive Wirkung einer Erhöhung des DHEA-Spiegels ist in folgenden Bereichen nachgewiesen:

  • Depressionen

  • Hitzewallungen

  • Schweißausbrüche

  • Schlafstörungen

  • Weibliches Klimakterium

Zudem wird vermutet, dass DHEA eine lebensverlängende Wirkung hat, da es den Energieverbrauch der Zellen senke und damit die Lebensdauer erhöht.

Dies ist wissenschaftlich aber noch nicht eindeutig geklärt. Die Problematik bei der Wissenschaftlichen Forschung ist die Fragestellung ob eine DHEA-Erhöhunggrundsätzlich Lebensverlängernd wirkt. Dies ist aber eher ein Marketing-Problem amerikanischer Anti-Aging-Hersteller. Studien weisen nämlich darauf hin, dass eine Erhöhung des DHEA beim gesunden Menschen mit einem ausreichenden DHEA-Spiegel keine weitere lebensverlängernde Wirkung hat.

Bei kranken Menschen bzw. Menschen mit einem zu niedrigen DHEA-Spiegel ist es allerdings mehr als wahrscheinlich und aus medizinischer Sicht offensichtlich, dass ein DHEA-Mangel eine lebensverkürzende Wirkung haben kann.

Es ist also in keinem Fall schädlich, den DHEA-Spiegel mittels HRV-Training zu erhöhen. Populärwissenschaftliche Versprechungen, eine DHEA-Erhöhung führe zu einer erhöhten Lebenserwartung sollten allerdings mit Vorsicht betrachtet und nicht als Marketing-Argument genutzt werden. Es wäre unseriös, einem gesunden Menschen einen Nutzen zu versprechen, der garnicht auf ihn zutrifft.

Für die therapeutische Arbeit bedeutet das, falls ein Klient unter einem DHEA-Mangel leidet (worauf bspw. die Symptome in der Aufstellung oben hinweisen können), kann er von einem in die Therapie integrierten HRV-Training massiv profitieren. Klienten, die unter keinem DHEA-Mangel leiden profitieren zwar weniger vom erhöhten DHEA-Spiegel, können durch das HRV-Training aber von Positiveffekten in Bezug auf ihre Herzratenvariabilität und der damit einhergehenden Funktionsverbesserung ihres Nervensystems profitieren.

Pluspunkte des HRV-Training in der Übersicht

  • HRV-Messungen bringen wertvolle Informationen über den Grundzustand des Klienten

  • HRV-Training zu Beginn einer Hypnosesitzung entspannt den Klienten und verbessert seine Hypnotisierbarkeit

  • Günstiger Anschaffungspreis praxistauglicher Geräte (ca. 150 - 200 €)

  • Einfache Durchführung von Messungen und Training (leicht zu erlernen, keine Vorkenntnisse in Biofeedback-Training erforderlich)

  • Verbesserungen können von Therapiesitzung zu Therapiesitzung gemessen und beurteilt werden. Somit stehen messbare Fakten zur Verfügung und man ist weniger abhängig von subjektiven Beurteilungen (die ansonsten gerade bei schrittweisen kontinuierlichen Verbesserungen oftmals schwierig und ungenau sind)

  • Therapiefortschritte werden für den Klienten transparenter und messbarer. Auch kritischen Klienten leuchtet der Sinn dieser Anwendung schnell ein und sie bekommen ein besseres Verständis für die Wirksamkeit der Therapie insgesamt

  • In einer Vorher-Nachher-Messung (zu Beginn der Sitzung vor der Hypnose und zu Ende der Sitzung nach der Hypnose) können die Auswirkungen der Hypnose auf die HRV gemessen werden. Damit wird für den Klienten direkt ersichtlich, welche Wirkung die Hypnose auf sein Nervensystem hat

  • Der Therapeut kann sich durch den Einsatz dieser moderner Technik vom durchschnittlichen Markt abheben, Kompetenz beweisen und die Attraktivität seines therapeutischen Angebots steigern

  • Die Popularität und der wachsende Bekanntheitsgrad des Themas HRV-Training können bei der Gewinnung neuer Klienten helfen

  • Mit Hilfe der HRV-Messung und des HRV-Trainings sind in Kombination mit Hypnose neue Anwendungen möglich, die ansonsten nicht durchführbar wären. Somit erweitert sich auch das Angebotsspektrum einer Praxis insgesamt

HRV-Training bei der Rauchentwöhnung

Ein wichtiges Thema und ein bedeutendes wirtschaftliches Standbein in vielen Hypnose-Praxen ist die Rauchentwöhnung mit Hypnose.

TherMedius ist deshalb immer darauf bedacht, Seminarteilnehmern die neuesten und effizientesten Techniken zur Rauchentwöhnung zur Verfügung zu stellen, um in der Praxis überdurchschnittliche Erfolgsquoten (80-85 % sind allein mit Hypnose realistisch erreichbar) zu erreichen.

Ein paar zusätzliche Prozentpünktlein lassen sich oft durch kleine nicht-hypnotische Ergänzungen erreichen, die aber einen interessanten Beitrag zum jeweils angebotenen Rauchentwöhnungsmodell leisten können. Eine dieser Ergänzungen könnte auch das HRV-Training sein, da es sich sehr stimmig in das Rauchentwöhnungs-Thema integrieren lässt:

Im Rahmen verschiedener Tests haben wir festgestellt, dass die Herzratenvariabilität bei Rauchern tendenziell unterdurchschnittlich ist.
Ebenfalls unterdurchschnittlich ist übrigens auch die Sauerstoffsättigung des Blutes (bedingt durch die erhöhte CO2-Aufnahme beim Inhalieren des Rauchs).

Raucher atmen tendenziell flacher und unregelmäßiger - unsere Beobachtungen haben gezeigt, dass ein regelmäßiges HRV-Training die Atemtiefe erhöht und beim Raucher schnell ein neues Bewusstsein für seine Atmung schafft. Interessant dabei: Das Rauchverlangen vermindert sich nach einer HRV-Sitzung bei vielen Rauchern von selbst. Denn die tiefe Atmung, die sich aus dem Training ergibt und das Rauchen harmonisieren nicht miteinander. Nach einer HRV-Sitzung eine Zigarette zu rauchen ist ein wenig als würde man einen gerade mühsam erreichten Positiv-Effekt mutwillig zunichte machen. Der Raucher schiebt die Zigarette dann gern auf und rauch erst einmal keine. Je häufiger er nun das HRV-Training macht und damit seine Atemtiefe trainiert, desto seltener greift er schon von sich aus durchschnittlich zur Zigarette.

Wir skizzieren an dieser Stelle einmal ein Modell, wie sich das HRV-Training in die Rauchentwöhnung integrieren ließe:

Das HRV-Training könnte in der Praxis des Therapeuten, aber auch mit Hilfe eines Leihgerätes, das der Therapeut dem Klienten zur Verfügung stellt beim Klienten zu hause vorgenommen werden.

Die Anwendung könnte so aussehen, dass der Klient eine Woche vor der hypnotischen Rauchentwöhnungssitzung und eine Woche nach der hypnotischen Rauchentwöhnung zwei bis dreimal täglich 10-30 Minuten (je nach Mitarbeitsbereitschaft) HRV-Training absolviert.

Dieses Training kann dabei helfen, die hypnotische Rauchentwöhnung in ein stimmiges Atemmuster und einen ganzheitlichen Kontext zu betten. Der Klient wird in einen umfassenderen Therapieprozess eingebunden und erhält über die Hypnose hinaus noch Unterstützung im Umgang mit diesem "neuen Zustand".

Durch das HRV-Training ergibt sich schnell eine spürbar andere Atemtiefe. Diese hilft dem Raucher zusätzlich dabei, die Veränderung anzunehmen. Es ist nicht einfach nur, dass die Zigarette weg ist - man spürt auch ganz deutlich an der eigenen Atmung, dass sich etwas zum positiven verändert hat...

Aspekte, die ein solches Rauchentwöhnungsmodell interessant machen:

  • ein solches Rauchentwöhnungsmodell vermittelt eine andere therapeutische Tiefe als die klassische Variante mit ein bis zwei Sitzungen

  • man kann sich damit vom Wettbewerb abgrenzen und etwas "besonderes" bieten

  • es ist leicht umsetzbar (selbst für Anfänger)

  • es rechtfertigt einen höheren Paketpreis

  • die medizinischen Vorteile sind unumstritten und von jedem Hausarzt leicht nachvollziehbar

  • der Klient ist in einen anderen Kontext eingebunden, die Rauchentwöhnung erhält mehr zeitliches Gewicht und wirkt deshalb mehr als ganzes Projekt und weniger als einmalige kurze Dienstleistung

  • für Klienten, die der Hypnose gegenüber noch skeptisch sind ergibt sich ein neuer greifbarer Zusatznutzen

Buch zum Thema HRV-Training

Ein interessantes und angenehm lesbares Buch, das auch intensiv auf das Thema Herzratenvariabilität (er spricht darin von "Herzkohärenz", womit die HRV gemeint ist) eingeht ist: "Die neue Medizin der Emotionen" von David Servan-Schreiber. Dieses Buch - ein Weltbestseller der therapeutischen Literatur - hat mit den Grundstein für die wachsende Popularität des HRV-Trainings gelegt.

Wir können es jedem empfehlen, der sich für das Thema "Medikamenten freie Behandlung psychischer Probleme" interessiert.

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